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Gesundheit & Wellness

21 Tipps um Depressionen zu verhindern

Schätzungen zufolge leiden in Deutschland über 4 Millionen Menschen an Depressionen. Möglicherweise sind es aber viel mehr. Denn wer davon betroffen ist, fühlt sich oft nicht in der Lage darüber zu sprechen, da die Gesellschaft Depression für eine Schwäche hält. Sich und anderen das Problem einzugestehen, ist also nicht einfach. Entsprechend gibt es viele Fälle, welche für immer im dunkeln bleiben.

Wer bei sich selbst Anzeigen einer Depression feststellt, kann sich glücklich schätzen, denn das bedeutet, dass man noch Zeit hat, sich selbst zu helfen. Wichtig ist aber, dass man nicht länger wartet und sofort anfängt etwas zu ändern.

Die nachfolgenden 21 Tipps sollen dabei helfen eine Depression zu verhindern.

21 Tipps gegen Depression

So bekämpft man aufkommende Depressionen:

21 Tipps um Depressionen zu verhindern
21 Tipps um Depressionen zu verhindern

1 Regelmässig Sport treiben

Körperliche Aktivität hilft dabei, sich wohlzufühlen, was generell das Gegenteil einer Depression ist.

2 Auf die Gegenwart konzentrieren

Die Zukunft kann manchmal angsteinflössend sein. Statt sich zu sehr darauf zu konzentrieren, sollte man stattdessen täglich sein Leben leben und in der Gegenwart sein Bestes geben. Dann wird das auch mit der Zukunft.

3 Die Ursachen finden

Herauszufinden, woher die Depression kommt, ist der beste erste Schritt zur Besserung. Es erlaubt einem danach die perfekte Gegenmassnahme zu ergreifen.

4 Anonyme Hilfe anrufen

Einfach mal über kleine Probleme sprechen zu können, bewirkt oft Wunder. Es gibt diverse Beratungsstellen, wo man ein offenes Ohr finden kann. So muss man auch keine Angst davor haben, wie Freunde reagieren würden.

5 Selbsthilfegruppe aufsuchen

Eine Selbsthilfegruppe muss nicht für "hoffnungslose" Fälle sein. Auch wer das Gefühl hat, kurz vor einer Depression zu stehen, kann dort Hilfe finden.

6 Mit den Eltern sprechen

Kinder und Jugendliche sollten im Fall von sich anbahnenden Depressionen auf jeden Fall mit den Eltern darüber sprechen. Soll natürlich nicht heissen, dass Erwachsene nicht Hilfe bei den Eltern suchen können.

7 Mit Freunden sprechen

Nicht selten fühlt man sich aber von seinen Freunden besser verstanden. In diesem Fall macht es vielleicht mehr Sinn, seine Depressionen mit Freunden zu besprechen.

8 Mit einem Arzt sprechen

Wer sich gleich auf professionelle Hilfe verlassen möchte, der wendet sich am besten an einen Arzt. Auch hier hat man den Vorteil, dass man etwas anonymer vorgehen kann, was zu Beginn oft hilft.

9 Sich aufraffen

Manchmal ist man einfach faul. Doch Faulheit unterstützt die Depression. Es ist also wichtig, dass man sich aufrafft (oder sich in den Hintern tritt) und aktiv wird. Aktivität ist ein natürlicher Feind der Depression.

10 Reagieren

Wenn man in der komfortablen Situation ist, dass man ein Problem selbst erkennt, muss man auch sofort reagieren. Jeden Tag, den man der Depression gibt, nutzt diese, um stärker zu werden.

11 Neues Hobby

Aktivität ist, wie bereits angesprochen, ein effizientes Mittel. Ein neues Hobby kann daher sehr viel bewirken.

12 Neue Menschen

Neue Bekanntschaften, neue Freunde, neue Beziehungen, können ebenfalls zu grossen Änderungen führen. Und das ist genau, was man in dem Moment braucht. Wie wäre es also mal wieder mit einem Date?

13 Mehr schlafen

Stress, Depression, Schlaflosigkeit... Das liegt alles sehr nah beieinander. Zu wenig schlafen kann also durchaus eine Ursache für Depressionen sein.

14 Gesund Essen

Auch schon beim Thema Sport angesprochen: Gesund sein in jeder Hinsicht, ist eine gute Voraussetzung, um keine Depressionen zu haben. Gesund zu essen ist ein guter Anfang.

15 Abnehmen

Der eine oder andere wird es feststellen. Es hängt alles ein wenig zusammen. Wer sich in seinem Körper nicht wohlfühlt, der ist anfälliger für Depressionen. Ein wenig abnehmen könnte also die Lösung sein.

16 Zunehmen

Zu dünn sein ist eben auch nicht gesund. Vielleicht ist das Problem genau anders herum. Also etwas zunehmen bitte.

17 Emotionen zulassen

Mal schlechte Laune zu haben, sich aufzuregen oder traurig sein, sind normale Emotionen. Diese zu unterdrücken oder zu verstecken hilft keineswegs.

18 Schwäche zulassen

Auch wenn es so scheint, als dürfte man heute keine Schwäche mehr zeigen. Tatsache ist, dass jeder seine Schwächen hat. Dazu kann man ohne weiteres Stehen. Tut man es nicht, kann dies Stress bedeuten. Die Lösung ist, Schwächen akzeptieren und sich auf die Stärken konzentrieren.

19 Ziele neu definieren

Sich selbst Ziele zu setzen, kann sehr hilfreich sein. Wenn diese jedoch zu hoch gesteckt sind, kann das auch zu grossem Druck und Stress führen. Neue Ziele sind daher vielleicht angebracht.

20 Positiv denken

Die Kunst des positiven Denkens kann man sich tatsächlich aneignen. Es hilft dabei, zum Beispiel auch an schlechten Erfahrungen zu gewinnen.

21 Etwas ändern

Auch Langeweile und Gewohnheit können Ursache für Depressionen sein. Etwas zu ändern ist daher ganz einfach Pflicht. Neue Ideen zulassen, vielleicht ein neuer Job. Hier gibt es viele Möglichkeiten.

Depressionen erkennen

Damit man überhaupt auf die Idee kommt, einen dieser Tipps anzuwenden, muss man natürlich eine Depression auch erkennen. Hier hilft zum Beispiel die Webseite Traumata.net, welche die Symptome der Depressionen schön aufzeigt und dazu weitere Lösungen und Ratschläge gibt.