Absurdes Liebesleben der Gottesanbeterin
Absurdes Liebesleben der Gottesanbeterin
jurgko

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Absurdes Liebesleben der Gottesanbeterin

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Die scheinheilige Gottesanbeterin

Alle Liebhaber der Gottesanbeterin erwartet schreckliches. Nach dem Liebesakt ist die Gottesanbeterin sehr hungrig. Gierig beisst sie ihrem Liebhaber den Kopf ab. Danach verspeist sie diesem mit Haut und Haar. Gesättigt nimmt sie wieder ihre Betstellung ein, nach der sie benannt wird. Nicht lange danach, bekommt die Gottesbeterin neuen Liebeshunger. Der Nächste bitte!

Auch Grabwespenmännchen führen ein absonderliches Liebesleben

Einige Wochen bevor die Grabwespenweibchen schlüpfen, werden die Männchen vom Duft der blühenden Fliegorchideen angelockt, der den ihrer Weibchen gleicht. Jeder Naturfreund kennt diese kleine heimische Orchidee. Der Blütenkörper dieser Insektenorchidee sieht wirklich haargenau wie eine Fliege aus. Dieser wird von den Grabwespenmännchen umschwärmt und begattet. Dabei wird der Blütenstaub von einer Fliegenorchidee zur anderen getragen und diese bestäubt. Auch bei Schwebefliegen wurde das schon beobachtet. Daher ist es kein Wunder, dass diese Orchidee um Jena mit am häufigsten vorkommt.

Der Liebesspuk der Totenuhren

Im mittelalterlichen Aberglauben spielten besonders die Totenuhren eine unheimliche Rolle. Diese flössten vielen Menschen Angst ein. In nächtlicher Stille und Dunkelheit ertönten ihre Klopfgeräusche doppelt so laut als normal. „Der Tod ist da , die Totenuhr zählt die letzten Minuten!“ Flüsterten beonders alte Leute verängstigt. Die Totenuhren bewohnen über all altes Holz im Dachstuhl, in Balken, Schränken sogar in Betten. Das Pochen dieser Pochkäfer ist ihre Hochzeitmusik. Mit Klopfgeräuchen locken Partner und Partnerinnen sich gegenseitig an.