Arthrose, was nun?
Arthrose, was nun?
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Gelenke erhalten statt ersetzen

Arthrose, was nun?

Arthrose kann alle Gelenke betreffen und gehört leider zu den häufigsten orthopädischen Erkrankungen. Zunehmende Schmerzen, verbunden mit erheblichen Bewegungseinschränkungen, sind oft die Folge. Im Verlauf der Krankheit sind oft auch die gelenknahen Knochen betroffen und es kann zu einer Gelenkzerstörung kommen.

Im Endstadium des Gelenkverschleißes bleibt oft nur der operative Gelenkersatz. Viele Therapien zur Arthrosebehandlung beschränken sich daher oft auf die Linderung der Schmerzen.

Bei der Kernspin – Resonanz - Therapie geht man einen anderen Weg und setzt an der Ursache, dem Knorpelschwund direkt an. Die Kernspintomografie bietet die Möglichkeit einen positiven Einfluss auf die verschiedensten Gewebegruppen zu nehmen. Knorpel- und Knochenzellen sind hier zu nennen. Bei der Behandlungsmethode wird durch eine bestimme Signalfolge Energie in die geschädigten Zellgruppen abgegeben. So wird positiv und regenerativ auf Knochen und Knorpel eingewirkt.

Die Methode ist völlig schmerzfrei. Nebenwirkungen sind bislang nicht bekannt. Die Kernspin – Resonanz – Therapie mit ihren gewebespezifischen Impulsen stimuliert Druck und Entlastung der normalen Bewegung und sorgt damit für eine optimale Versorgung der geschädigten Zellen.

Viele Patienten bemerken bereits nach wenigen Behandlungen erste positive Effekte. Der Prozess der Besserung kann sich noch lange nach der Kernspin – Resonanz – Therapie fortsetzen.

Forscher der FH Aachen-Jülich kamen zu dem Ergebnis, dass Arthrose durch die Kernspin – Resonanz – Therapie sehr wirksam behandelt werden kann. Viele Patienten profitierten im Durchschnitt 4 Jahre oder länger von dem Erfolg der Behandlung. Die Beweglichkeit wurde deutlich verbessert, die Schmerzen vermindert und die Lebensqualität deutlich gesteigert. Operative Maßnahmen können durch die Kernspin – Resonanz – Therapie häufig vermieden werden.

Die Kernspin – Resonanz – Therapie ist zurzeit leider keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Allerdings übernehmen private Krankenkassen und andere Beihilfen immer häufiger die Behandlungskosten. Berufsgenossenschaften übernehmen die Kosten in den meisten Fällen.

Wichtige Informationen zum Thema findet man auch unter www.mbst.de