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Baustahlmatten

Baustahlmatten

Baustahlmatten, sind wie der Name es bereits verrät, eine Entwicklung für das Baugewerbe. In den Anfängen der Betonverarbeitung wurde noch mühsam mit einzelnen Eisenstäben und Eisendrähten gearbeitet, was sehr zeitaufwendig war. Die industielle Fertigung der Baustahlmatten in verschiedenen Stärken und Verarbeitungsqualitäten brachte echte zeitersparnis, was besonders in der Nachkriegszeit als es an Wohnraum mangelte ein höchst wichtiger Faktor war. Zunächst gab es die Baustahlmatten in "Einheitsmaßen" von 2,30 Metern X 6,00 Metern. Da man die Matten recht problemlos mit einem Bolzenschneider oder einer "Flex" (Trennscheibe) auf die richtigen Maße schneiden kann war das auch kein Problem. Inzwischen werden die Matten nicht nur außschließlich in Deutschland gefertigt, sondern Produkte aus Holland, Belgien, Frankreich und Polen bereichern den deutschen Markt, was sich auch auf die Einhaltung der Maße auswirkt. Es gibt inzwischen Matten in 1,50 X 1,50 Metern, 1,00 X 2,00 Metern usw. usw. Dünne Matten die kaum dicker als der übliche Maschendraht sind und wiederum richtig dicke Spezialmatten die nahezu so dick wie Gefängnisstahl sind. Eben diese Vielfalt der Matten hat findige Leute inspiriert, Gittermattenzäune, Hundezwinger, Blumenspaliere, Pferdezäune und und und daraus zu konstruieren. Trauen sie sich mit dem Mut der eigenen Idee, es gibt sicher noch viele Möglichkeiten, auch wenn "Rostobjekte" zur Zeit hoch imKurs stehen, gibt es die Baustahlmatten auch in verzinkter Form, somit also rostgeschützt und ebenso problemlos mit der Sprühdose zu lackieren. Es müssen nicht immer nur die Holzsilos sein, die man aus Baustahlmatten konstruiert.