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Gesundheit & Wellness

Behandlung von Eierstockzysten

Text Behandlung

Eine komplizierte Ovarialzyste bedarf in der Regel immer einer Operation

Eierstockzysten gehören zu den häufigsten Zysten bzw. zu den häufigsten Erkrankungen bei Frauen. Sie können von ganz harmlos bis hin zu gefährlich reichen. Eine komplizierte Ovarialzyste bedarf in der Regel immer einer Operation. Diese wird meist via Bauspiegelung durchgeführt. So kann die Zyste ggf. direkt bei der Operation entfernt werden. Zunächst werden jedoch Gewebeproben entnommen, um den Zustand der Zyste beirteilen zu können.
Doch nicht alle Zysten haben einen komplizierten und bösartigen Charakter. Die meisten Zysten am Eierstock sind wenige Millimeter groß und werden rechtzeitig durch eine Untersuchung beim Frauenarzt erkannt.

In den folgenden Monaten heißt es, die Zyste regelmäßig zu beobachten und die Größe zu vermessen. Wenige Millimeter große Zysten können von modernen Ultraschallgeräten erkannt und vermessen werden. Wächst die Zyste und bildet sich nicht von alleine zurück, ist dies leider meist kein gutes Zeichen und es muss über eine Operation nachgedacht werden. Vor einer Operation stehen jedoch noch andere Möglichkeiten zur Verfügung. Diese reichen von einer hormonellen Therapie bis hin zur Medikamentengabe. Welche Therapie die richtige ist, ob es auch immer die Schulmedizin sein muss, das muss natürlich von Fall zu Fall durch einen Facharzt entschieden werden.

Um Zysten am Eierstock rechtzeitig zu entdecken, bzw. bösartigen Zysten quasi gar keine Chance zu geben, sollten die routinemäßigen Untersuchungen beim Frauenarzt generell eingehalten werden. Nur dort lassen sich diese Wucherungen entdecken, die nämlich keine Beschwerden verursachen – zumindest nicht, wenn sie klein und harmlos sind. Nur so können Zysten rechtzeitig erkannt werden und geeignete Maßnahmen ergriffen werden, wenn sie sich nicht von alleine zurückbilden.