Markus Schmidt

Mit CFDs kostengünstig traden

CFD-Trading

Da der Handel mit CFDs online stattfindet, ist es jederzeit und von überall aus möglich, am Markt teilzunehmen, dazu ist nur eine Internetverbindung nötig. Anleger können je nachdem, unter welchen Bedingungen der CFD konstruiert ist, sowohl von steigenden, als auch von fallenden Börsenkursen profitieren. Dabei unterscheidet man Long-Positionen und Short-Positionen. Mit „long“ wird allgemein die Käuferposition bezeichnet. „Short“ ist entsprechend die Verkaufsposition. Im Zusammenhang mit Aktien und Derivaten, zu welchen auch die CFDs zählen, bezeichnet man mit Long, diejenige Position, bei der ein Anleger von steigenden Kursen profitiert. Bei einem Short, ist der Fall des Kurses für den Anleger von Vorteil. Das bedeutet, dass ein Anleger im Prinzip in jeder Marktphase agieren kann und dank des Online-Handels die Möglichkeit hat, in Echtzeit auf Kursschwankungen zu reagieren.

Da die Anleger zudem den Leverage-Effekt nutzen können und nur einen kleinen Anteil des eigentlich nötigen Kapitals aufbringen müssen, um in CFDs zu investieren, sind diese zusätzlich attraktiv. Viele CFDs sind offen, das heißt, sie laufen nicht nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt. Der Anleger muss in diesem Fall selbst entscheiden, wann der Abschluss einer Transaktion am günstigsten ist. Da der Online-Handel generell nur wenig Beratung bietet, bringt die Investition in CFDs auch einen entsprechenden Zeitaufwand mit sich. Die Marktsituation muss genau beobachtet werden, um Kursentwicklungen abschätzen zu können und mit der Investition in CFDs erfolgreich zu sein.

Besonders beliebt sind Spekulationen auf die Entwicklung von Aktienindizes wie dem DAX, Eurostoxx 50, Dow Jones oder S&P-Index. Aber auch auf die Entwicklung von Devisen, Aktien und Rohstoffe werden CFDs gerne abgeschlossen.