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Dan Brown Das verlorene Symbol

Nach Diabolus (1998), Illuminati (2000), Meteor (2001), Sakrileg (2004) erschien 2009 Das verlorene Symol, der neuste Thriller von Dan Brown.

Eine Verfilmung mit Tom Hanks in der Hauptrolle ist für 2012 angekündigt.

Das erlorene Symbol - Inhalt

Der Haward-Professor Robert Langdon versucht seinen entführten Freund Peter Solomon, einen Freimaurer des 33. Grades aus den Händen eines wahnsinnigen Entführers zu retten. Dazu muss er innerhalb einer Nacht das Geheimnis der Freimaurer aufdecken.
Jede Entschlüsselung ist zugleich wieder ein neues Rätsel, ein neues Geheimnis, das es zu lösen gilt. Sein Gegenspieler, der Entführer erhöht den Druck immer weiter und gleichzeitig interessiert sich die CIA für den Fall wenn auch aus anderen Gründen.
Das klingt nach einem spannenden Abenteuer in der Welt der Verschwörungstheorien.
Der Autor steigert geschickt die Spannung von Kapitel zu Kapitel, so das auch der Leser kaum mehr als 1-2 Nächte braucht, um diesen sensationellen Thriller zu verschlingen.
Für Fan´s von Dan Brown ein absolutes Muss.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 17.09.2009

Thomas Steinfeld hat keinen Thriller gelesen: Bei Lektüre des englischen Originals von Dan Browns "The Lost Symbol" - die deutsche Übersetzung erscheint erst Mitte Oktober - stellt er etwas enttäuscht fest, dass das Böse zu schwach ausfällt und dafür das vermeintlich Gute in Verkörperung des bekannten "Symbologen" Robert Langdon mehr noch als sonst den Raum bekommt, um sein eklektisches Geschichtswissen vor dem Leser auszubreiten. Entsprechend gelangweilt erzählt Steinfeld, wie sich Langdon auf den 600 Seiten von der abgeschnittenen Hand seines Mentors bis zur Entschlüsselung des größten Geheimnisses der Freimaurer durch etliche Symbolrätsel arbeitet, um schließlich in der Erkenntnis eines "seichten, vulgären" Pantheismus eine letzte Wahrheit zu finden. Konservativere und reaktionärere Phantasien als Dan Browns seien wohl nicht leicht zu finden, vermutet Steinfeld und beginnt die Kritik der Katholischen Kirche an diesen zu verstehen: aus ihnen "spricht die Konkurrenz".

Quelle: Süddeutsche Zeitung