Andrea Wittmann

Reisen

Das Pergamonmuseum auf der Museumsinsel in Berlin-Mitte

Vor ein paar Wochen war ich zu Besuch bei einer lieben Bekannten in Berlin. Ich habe die Gewohnheit, bei all meinen Besuchen in Berlin - meist allein über Querstraßen - vom Tiergarten aus, durch das Brandenburger Tor bis zum Alexanderplatz zu spazieren. Ich liebe das Flair der kleinen Flohmärkte, die gerade auf den Seitenstraßen rund um die Museumsinsel sehr präsent sind. Noch habe ich mich nie verlaufen - und ich könnte wohl auch schlecht den Escort Service Berlin anrufen, nur um mich über die verschiedenen Flohmärkte begleiten zu lassen. So orientiere ich mich immer halbwegs am Fernsehturm, der zwischen jeder Häuserlücke und über viele Häuser hinweg ragt und fast nie unsichtbar für die mitunter schnell orientierungslosen Besucher der Stadt ist.


Als ich nun aus einer der Seitenstraßen kam und den nächsten Flohmarkt in Richtung Allee ansteuerte, sah ich schnell eine riesige Menschenschlange am "Hintereingang" eines Museums. Also der Hintereingang kann das nicht gewesen sein, so viele Menschen, wie da waren. Staturen und Plakate hingen aus, als wären Sie direkt von einem Platz in Mekka genommen wurden und die Menschen schienen bereit Stunden in der Kälte zu stehen, um in diese Ausstellung zu können. Ich hatte leider keine Zeit hineinzugehen, da ich pünktlich bei meiner Freundin sein wollte. Würde ich sie verpassen, könnte mir am Ende vielleicht wirklich nur noch der Escort in Berlin weiter helfen eine Begleitung für den Abend zu haben -und so drängte ich an dem Museum vorbei, in das es mich doch eigentlich hineinzog. Ich erkundigte mich jedoch bei Ihr, was es denn nun wieder Großartiges in Berlin zu sehen gäbe und was so ein Publikumsmagnet sei.


Sie lachte mich ein wenig aus -seit bereits einem Jahr gäbe es diese riesige archäologische Ausstellung und in dieser Zeit muss ich schon mindestens 2 oder 3-mal daran vorbei gelaufen sein -den Blick starr auf andere Dinge gerichtet, von denen ich gerade begeistert war. Dazu muss man sagen -ich bin selbst von den geschichtsschwangeren Einschusslöchern begeistert, die es gerade an den Rückseiten vieler historischer Gebäude Berlins noch zu sehen gibt. In diesem Jahr waren fast eine dreiviertel Million Besucher in dem Haus, das mir vorher nie aufgefallen war. Eigentlich fast schämenswert -aber als Nichtberlinerin gibt es so viel zu sehen für mich ... das nächste Mal gehe ich nicht daran vorbei!