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Der Dauermagnet und seine Funktionsweise

Dauermagnet

Magnetismus ist ein physikalisches Phänomen, dessen allgemein sichtbarstes Ergebnis in der praktischen Anwendung der Dauermagnet ist. Ein Dauermagnet ist ein ferromagnetisiertes Stück Metall, das andere Metalle und Magneten anzieht oder abstößt. Die Wirkung auf andere Magneten hängt dabei davon ab, welche Pole der Magneten sich dabei entgegenstehen. Zwei negativ magnetisierte Pole stoßen sich ebenso ab wie zwei positive, während zwei gegensätzliche Pole sich anziehen. In Onlineshops wie dem http://www.powermagnetshop.de finden Unternehmen und Haushalte verschiedene Magnetarten, die auch bis zum Dauermagnet reichen.


Es sind nicht allein metallische Gegenstände, die magnetische Eigenschaften besitzen. Vielmehr ist alles um uns und in uns magnetisch. Der Grund dafür, dass andere Dinge keine augenscheinlich anziehende Wirkung haben, lässt sich am Beispiel eines Produktionsverfahrens für einen Magneten am deutlichsten aufzeigen. So bekommt man einen Einblick wie Magnetismus grundsätzlich funktioniert.


Ein Dauermagnet ist relativ einfach herzustellen. Das Ausgangsmaterial ist ein feines Metallpulver, das beim Herstellungsprozess in eine Form gegeben wird. Dieses Pulver wird erst einem Magnetfeld ausgesetzt und dann in diesem Zustand unter Aussetzung eines Magnetfeldes unter hohem Druck gepresst. Das Magnetfeld bewirkt die Ausrichtung der magnetischen Pole des Metallpulvers. Die einzelnen Partikel richten sich so aus, dass deren negative und positive Pole alle in die jeweils selbe Richtung zeigen.Die schwache elektromagnetische Wirkung der einzelnen Metallpartikel allein reicht nicht aus, um der Schwerkraft zu wiederstehen. Richten sie sich jedoch alle in dieselbe Richtung aus, so überlagern sich nun nicht mehr die einzelnen Magnetfelder der Partikel, sondern verstärken sich gegenseitig und neutralisieren ihre Wirkung nicht mehr. Durch diese Verstärkung weitet sich das Magnetfeld aus und die schwache elektromagnetische Wechselwirkung ergeht macht sich auch außerhalb der atomaren ebene der einzelnen Partikel bemerkbar und wirkt so auch auf andere Gegenstände.


Durch die Pressung mit hohem Druck wird den Metalpartikel die Möglichkeit genommen, sich durch Bewegung oder andere Magnetische Wechselwirkung neu auszurichten. Dadurch bleibt das Magnetfeld dauerhaft erhalten. Allerdings kann ein Dauermagnet etwa durch schwere Stöße seine anziehenden Eigenschaften verlieren, da es hierbei vorkommen kann, dass die Ausrichtung der einzelnen Späne sich zwar nur geringfügig verändert, aber das Ergebnis trotzdem eine erneute gegenseitige Neutralisierung der einzelnen Felder der im Dauermagnet enthaltenen Atome ist.


Der konkrete naturwissenschaftliche Nachweis darüber, wie der Elektromagnetismus auf atomarer und subatomarer Ebene zustande kommt, ist tatsächlich noch nicht erbracht worden. Alles, was man weiß, ist, dass er einer der grundlegenden Naturgesetze ist.

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