silverbit

Mein Testbericht zu: By Ti Knight C Dead Rage Prologue App

Dead Rage Prologue, ein weiteres Zombiespiel auf dem iPad

Zombiespiele gibt es in Hülle und Fülle. Nun bin ich wieder an ein neues Spiel aus dieser Sparte gestoßen und muss sagen, NAJA!

Über das Spiel

Typisch für eine Zombiebalerei ist es, dass die Kulisse entsprechend aussieht und auch das die Schockeffekte vorhanden sind. Und beides kommt bei dem Spiel eher mangelhaft rüber. Okay, dazugesagt ist es von der Umgebung recht detailvoll, überall liegt Zeugs rum und man befindet sich im ersten Level zumindest in einem gelungenen Industriegebiet. Nun spielt sich aber nicht alles in der Umgebung ab. Normal kennt man ja das gerade Zombiespiele ein Reichtum von Grusel aufweisen. Leider ist dies nicht der Fall. Natürlich kommen die Zombies in großer Fülle auf dem Spieler zu. Allerdings kann ich mir kein Bild daraus machen, wo die Zombies überhaupt herkommen.Sie scheinen merkwürdigerweise irgendwo außen wenden herauszukommen. Ich finde, die Zombies müssen zumindest eine Herkunft haben. Diese ist meistens eine dunkle Gasse oder ein dunkler Raum. Allerdings ist es in diesem Spiel nichts von beiden. Gleich im Tutorien Level findet der Spieler ein Maschinengewehr. Das Schießen ist äußerst einfach. Man zielt einfach auf die Zombies, und der Protagonist feuert sofort los. Die Treffsicherheit ist hier keinesfalls bei der Tagesordnung. Hier kann wirklich jeder Neuling Treffer erzielen. Man braucht lediglich mit der Feuerwaffe vor den Zombies herumzufuchteln.   Meine Befürchtung hat sich bewahrheitet. Das Spiel passiert natürlich wieder auf viele In-App-Käufe. Auf diese Weise können viele Waffen gekauft werden. Allerdings auch eine Währung die Coins genannt wird. Diese können im Spiel gegen andere Dinge eingetauscht werden. Zum Glück sind die Preise nicht sonderlich hoch. Das Höchste sind 50.000 Coins für ca. 7 Euro. Allerdings muss ich zugeben, dass auch dies für mich viel zu teuer wäre. Ich finde, es ist immerhin ein Teil des Spiels, dinge wie Levels, Waffen oder andere Sachen freizuschalten.

Grafik und Sound

Wie schon erwähnt ist die Grafik ganz ok. In den Umgebungen ist alles Nötige dabei, damit es nicht zu unrealistisch wirkt. Allerdings spielt sich hier alles in ziemlich hellen Räumen ab. Also eine Atmosphäre wie in Resident Evil ist hier nichts erwarten. Zumindest ist es so im ersten Level. Genauso wie die Grafik ist auch der Sound auf der Strecke geblieben. Das Stöhnen der Zombies ist extrem künstlich. Ich könnte sogar meinen. Es wiederholt sich immer derselbe Sound. Ihr dran muss noch viel gearbeitet werden.

Text Dead

Die Kontrolle ist äußerst einfach. Mit dem linken Daumen bedient man auf der linken Displayhälfte, mit dem rechten Daumen auf der rechten Displayhälfte. Mit dem linken Daumen kann man den Protagonisten vorwärts und rückwärts und kann noch seitwärts gehen. Der rechte Daumen dient lediglich zum Bewegen der Sicht. Somit auch das Zielen auf Gegnern, worauf automatisch geschossen wird. Eigentlich hätte man sich das Tutorial für die Bedienung in diesem Spiel sparen können. Ich habe durchaus schon bessere Spiele erlebt, welche eine viel bessere Kontrolle besaßen.

Fazit

Das Spiel ist zurzeit kostenlos. Und das kann es meinetwegen ruhig bleiben. Das Spiel hat Nix wofür es sich lohnen würde zu zahlen.Natürlich muss die Produktion bezahlt werden. Dies erreicht die Herstellerfirma durch die In-App-Käufe. Nur ganz ehrlich, ich würde dafür keinen Euro ausgeben.   Wer sich von euch dieses Spiel herunter laden möchte, kann dieses natürlich gerne tun. Allerdings achtet bitte darauf, dass es kostenlos ist.   Leider kann ich diesem Spiel nicht meine Kaufempfehlung geben. Dazu ist es zu schlecht gemacht.   Natürlich wünsche ich jedem von euch viel Spaß beim Spielen. Vielen Dank fürs Lesen.   Euer Silverbit