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Erziehung & Kinder

Dem Stellvertreter vom Lieben Gott im Rucksack

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Ein Missionar namens Lactarius studierte jahrelang die Indianersprachen und mit der Machete schlug er sich unzählige Kilometer durch das brasilianische Urwalddickicht, von einem Indianerstamm zu dem anderen, um diese zum christlichen Glauben zu missionieren. Er verteilte bunte Jesusbildern und hielt lange Predigen, dass der Gottessohn sich aus Liebe zu den Menschen an den Marterpfahl kreuzigen liess. Ebenso verkündete er den Lieben Gott im Himmel, der dort mit langen weissen Rauschebart auf einem golden Thron sitzt und sogar alle Haare von jedem Mensch auf der Erde zählt. Auch könne er alle guten und schlechten Gedanken von den Menschen aus ihren Gesichtern ablesen. Die Indianer wunderten sich, warum der liebe Gott nicht mal selber herunterkommt auf die Erde, aber seinen Sohn schickt und tatenlos zusieht wie der an den Martepfahl gekreuzigt wurde. Da alle seine Überzeugungskunst nichts bewirkte, griff der Pater zu seinem letzten Mittel. Er habe den Stellvetreter vom Lieben Gott in seinem Rucksack mitgebracht und tat er sehr geheimnisvoll. Im zu Ehren liess er ein grosse Lagerfeuer errichten. Aus Steinen baute Lactarius einen Altar und holte aus seinem Rucksack die heilige Kuckucksuhr, die sogar ein Kirchturm hatte und stellte diese auf dem Altar. Dazu betete er das Vaterunser. Plötzlich hüpfte aus der Kuckkucksuhr der Heilige Vater aus Rom und rief: „Kuckuck! Kuckuck! Kuckuck!“
Erschrocken warfen sich alle Indianer vor dem kleinen Stellvertreter Gottes zu Boden und liesse sich zum christichen Glauben bekehren.
 

Dem Stellvertreter vom Lieben Gott im Rucksack
Dem Stellvertreter vom Lieben Gott im Rucksack

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Kreuzgefährliche Mission

Ein christlicher Missionar wollte im Urwald sogar Kannibalen zum christlichen Glauben bekehren, bekreuzigte sich und befragte sie, welchen Glauben sie haben? Da antwortete der Stammesälteste: „Wir glauben, an den fetter Fleischknochen, dass dieser einen guten Braten ergibt, so verkündet es unser Knochenorakelt. Wir werfen die Knochen und lesen die Zukunft daraus. Diese weissagten uns, dasss ein fetter Missionar nicht nur einem fetten Braten ergibt sondern auch, dass Missionarsknochen die Zukunft besonders gut voraussagen können.“