Ghostwriter

Schritt 2: Finanzierung / Einnahmen und Ausgaben

Der Traum von den eigenen vier Wänden

Bevor Sie Ihr Bauvorhaben beginnen, brauchen Sie Klarheit über Ihre Finanzen. Planen Sie also Ihre Finanzierung um das Risiko zu verringern, sich zu verschulden. Berücksichtigen Sie die Nebenkosten, welche anfallen werden. Kosten entstehen unter anderem durch die Grunderwerbssteuer, Grundbucheintragung, Kosten für den Notarvertrag, evtl. Kosten für den Immobilienmakler, Gebäudeversicherung und Neuanschaffungen für Ihr Haus. So summieren sich schnell über 250.000 Euro. Beim Kauf einer Bestandsimmobilie z.B., welche meist günstiger ist als ein Neubau fallen Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten an. Desweiteren ist zu beachten, das die Bank bei geringem Eigenkapital, einen höheren Zinssatz festlegt. Nebenkosten sollten mit dem Eigenkapital finanziert werden. Ermitteln Sie Ihre Ein- und Ausgaben und berechnen Sie wie viel Reserve Sie für die Tilgung und für den Zins zur Verfügung haben. Durch die berechnete Monatsrate können Sie nun die höhe Ihres Darlehens festlegen.

Einnahmen:
Listen Sie Ihre Einnahmen auf. Eine wichtige Rolle dabei spielt Ihr Einkommen. Dies ist meist ein fester Betrag. Berücksichtigen Sie auch Ihre Kapitaleinkünfte und staatliche Zahlungen.

Ausgaben:
Laufende Kosten und unregelmäßige Ausgaben sind unbedingt zu beachten. So fallen einige Euro´s für Nebenkosten und Lebensmittel an, sowie für Kleidung, Telefonkosten und Benzin, um nur einige zu nennen. Auch Urlaubsgeld und Versicherungen sollten bedacht werden. Außerdem kommen oft Kosten für neue Haushaltsgeräte und Einrichtungsgegenstände dazu. Der wichtigste Aspekt sind die Kosten für das eigene Auto, welches monatlich mehrere Hundert Euro verschlingen kann.
Veranschlagen Sie als Kreditrate nicht Ihre komplette Rücklage, denn oft werden anfallende Ausgaben vergessen oder Ihre Einnahmen und Ausgaben haben sich verändert.