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Was ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Die Berufsunfähigkeitsversicherung

Was ist Berufsunfähigkeit? Berufsunfähig ist jemand, der seinen aktuellen Job nicht mehr ausüben kann. Hier rechnet der Staat mit möglichen Stunden die man pro Tag noch irgendeinen Job ausüben kann. Dies kann verschiedenste Gründe haben wie eine Krankheit oder auch ein Unfall mit schwerwiegenden Folgen. Doch wie sieht es dann eigentlich Finanziell aus?

Wenn man zwischen drei und sechs Stunden am Tag irgendein Job ausüben kann, dann bekommt man eine sogenannte halbe Erwerbsminderungsrente vom Staat. Kann man bereits weniger als drei Stunden am Tag irgendeinen Job ausüben bekommt man eine volle Erwerbsminderungsrente. Wie viel das im einzelnem ist, muss man individuell dem Einkommen ausrechnen. Doch zum Leben und den gewohnten Lebensstandart halten kann man mit diesem Geld auf keinen Fall. Das ganze ist meist auf Harz vier Niveau.

Doch um überhaupt einen Anspruch auf Erwerbsminderungsrente zu haben muss man mehrere Jahre in die Gesetzliche Rente eingezahlt haben. Ein Auszubildender bekommt in diesem Fall nichts mehr.

Wann ist man überhaupt Berufsunfähig?

Wenn man von einem normalem Angestellten ausgeht, dann bekommt man bei längerer Krankheit bis zu sechs Wochen eine sogenannte Lohnfortzahlung vom Arbeitgeber. Nach diesen sechs Wochen bekommt man 70% an Lohn von der Krankenkasse. Diese Lücke kann mit einem Krankentagegeld bereits je nach Bedarf ausgeglichen werden. Nach sechs Monaten ist man Berufsunfähig und wird auf die Erwerbsminderung geprüft. Dies stellt ein Amtsarzt und nicht der eigene Hausarzt fest.

Und genau an dieser Stelle greift die Berufsunfähigkeitsversicherung. Ab diesem Zeitpunkt bekommt man rückwirkend das Geld aus einer Berufsunfähigkeitsversicherung gezahlt was durchaus sinnvoll ist.

Man kann sich selber die Frage stellen, ob und wie lange man im Leben bis zu sechs Monate oder länger Krank ist. Ich glaube, das es vor allem in Jungen Jahren durchaus sein kann, das man auf dem Weg zu Rente aus irgendwelchen Gründen bis zu sechs Monate oder länger aufgrund einer Krankheit, Gebrechen oder Unfall nicht mehr arbeiten kann. Ich möchte damit aber nicht ausdrücken, das man nach so einem Ereignis nie wieder arbeiten gehen kann. Das Risiko für einen längeren Zeitraum nicht mehr arbeiten zu können ist heute vor allem bei Psychischen Erkrankungen wie Burn out so groß wie nie zu vor. Den meistens kann man vor allem bei Psychischen Erkrankungen eine sehr lange Zeit nicht mehr Arbeiten oder sogar vielleicht eine Kur oder andere Behandlungen durchmachen.

Daher wird in der heutigen Zeit genauestens geprüft was es für bestehende Vorerkrankungen es gibt und ob man dieses Risiko überhaupt noch absichern kann.