Die Hälfte aller Hunde und Katzen sind zu dick
Die Hälfte aller Hunde und Katzen sind zu dick
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Achten Sie auf eine bedarfsgerechte Ernährung

Die Hälfte aller Hunde und Katzen sind zu dick

Bis zu fünfzig Prozent aller Hunde und Katzen sind übergewichtig oder sogar fettleibig. Dabei ist zu viel Speck auf den Rippen nicht allein nur eine optische Angelegenheit.
Es ist ebenso ein erheblicher Risikofaktor für Krankheiten wie Diabetes, Herz – Kreislauf – und Gelenkserkrankungen, die die Lebenserwartung des Tieres um ein vielfaches verringern können.
Darüber hinaus vertragen „Dickerchen“ viel weniger Hitze, sind reizbarer und nicht so beweglich wie normalgewichtige Artgenossen. Häufig ist auch ihr Immunsystem geschwächt.

Wie entsteht Übergewicht?

Wie bei den Menschen auch, ist zu viel Essen die Hauptursache für Übergewicht. Nimmt ein Tier mehr Kalorien auf als es verbraucht, so werden die überschüssigen Kalorien, wie beim Menschen auch, in Form von Fettpolstern unter der Haut und um die inneren Organe herum gespeichert.
Dadurch können die normalen Körperfunktionen extrem beeinträchtigt werden.

Bei vielen Hunden und Katzen wird der Grundstein zum Dick werden bereits im Welpenalter gelegt. Durch eine zu reichhaltige Fütterung werden mehr Fettzellen als bei normal ernährten Welpen gebildet. Die Anzahl der Fettzellen ändert sich später nicht mehr, so dass im Erwachsenenalter ein erhöhtes Übergewichtsrisiko besteht.

Dauerhaft zu viel zugeführte Kalorien führen letztlich zu Fettsucht.

Wann ist ein Tier fett?

Ein Tier wird als fett erachtet, wenn sein Körpergewicht zwanzig Prozent über dem Idealgewicht seiner Rasse liegt.
Das Risiko für Fettsucht nimmt im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren deutlich zu.

Für eine langfristige Gesundheit und für das Wohlbefinden ihres Tieres sind eine bedarfsgerechte Ernährung und eine artgerechte Haltung unerlässlich.
Wenn Sie feststellen, dass ihr Tier zu viele Pfunde auf den Rippen hat, dann sollten Sie baldmöglichst einen tierärztlichen Rat einholen.