Die polnische adlige Familie Abrek, Wappen Lis.
Die polnische adlige Familie Abrek, Wappen Lis.
Herb

Die polnische adlige Familie Abrek, Wappen Lis.

Die polnische adlige Familie Abrek, Wappen Lis.

Die polnische adlige Familie Abrek, Wappen Lis.

Abrek Wappen Lis, eine Familie der Stadt Lviv, anscheinend armenischer Abstammung. Es ist nicht bekannt, wann er zum Ritter geschlagen wurde. Mikolaj Abrek, ein Dichter und Musiker 1586. Andrzej Abrek, Doktor der Philosophie, Grammatik und Dichter, Professor an der Krakauer Akademie 1668. Quelle: Urus. Und 12
Wappenbeschreibung.

Lis. In rotem Felde ein silberner, ungefiederter, senkrecht nach oben gerichteter Pfeil, dessen Schaft zweimal durchkreuzt ist; Helmschmuck: ein nach links gekehrter, aufwachsender Fuchs mit aufwärts gerichteter Rute. Über den Ursprung wird gesagt: Ein Ritter, welcher einen Fuchs (Lis) im Wappen führte, hatte zur Zeit des Königs Kazimierz 1. im Jahre 1058 in dem Kriege gegen die Jazdzwinger und Litauer eine größere Abteilung zu befehligen. Diese teilte er in zwei Teile, sendete den einen zur Umgehung des Feindes aus, der bei Sochaczew an dem Flusse Bzura, auch Mzura genannt, lagerte, Die umgehende Abteilung sollte dann einen Angriff machen, sobald er durch einen mit Brennstoff umwickelten, in die Höhe ge¬schossenen Pfeil das Signal dazu geben würde. Nachdem er die Be¬reitschaft dieser Abteilung sicher voraussetzen konnte, ließ er das Signal geben, die Abteilung griff an, ebenso er selbst mit der zurück¬gebliebenen Abteilung, und der so von zwei Seiten unerwartet ange¬griffene und dadurch verwirrte Feind wurde vernichtet. Dafür erhielt der Ritter den Pfeil in das Wappen, zweimal durchkreuzt als Hinweis auf den Angriff von zwei Seiten. Der Ritter behielt aber den Fuchs als Helmschmuck bei. Dieses neue Wappen wurde nach dem Flusse, wo die Tat geschah, Bzura, auch wohl Mzura, genannt. Nach dem ursprünglichen Wappenbilde behielt es aber auch den Namen Lis bei. Der Ritter führte dann auch wohl selbst den Namen Bzura und legte in der Wojewodschaft Krakau ein Dorf Bzura an, das er später dem Kloster Jedrzejów schenkte. Er hinterließ einen Sohn, der den Stamm fortsetzte. Lokale Bezeichnungen des Wappens waren auch Orzi Orzi, wohl nach dem Flüsschen Orz in Masowien und Strempacz. Dieses Wappen führen folgende Familien:
Biskupski, Boczka, Bolestraszycki, Borowski, Bucela, Buchczycki, Bukczycki, Bzura, Bzurski, Chometowski, Chominski, Chrzelowski, Cieszowski, Cyrus, Czamecki, Czarnocki, Czarnota, Czyz, Fulko, Gatardowicz, Giebultowski, Gielbutowski, Glinski, Goluchowski, Gottard, Grodowski, Grudowski, Grzegorzewski, Grzywa, Ilinski, Jaczynski, Jarnicki, Jerlicz, Jezewski, Jodko, Kanigowski, Karnicki, Kasicki, Kempinski, Kesztort, Kieysztor, Kniehenicki, Kolesinski, Komonski, Komorowski, Kormunski, Konstantynowicz, Korsak, Korzeniewski, Kosmowski, Kozieglowski, Kozlowski, Kroinski, Kulczycki, Kwilinski, Lipicki, Lisiecki, Lisowski, Lacki, Makarowicz, Maluszenski, Medeksza, Metra, Michalowicz, Michniewicz, Mickiewicz, Mieszkowski, Mikolajewski, Mironski, Mnichowski, Naczowicz Narbut, Nieczycki, Niemierza, Niemsta, Ochab, Olszewski, Oltarzewski Ossendowski, Piaseczynski, Pieczonka, Pieczynga, Postrumienski, Proszczowicz, Radziminski, Rappold, Roszczyc, Roinicki, Rudnicki, Ruszczyc, Ruszel, Rymwid, Samsonowicz Sangaylo, Sapieha, Sikorski, Sipowicz, Slupski, Starzynski, Suwigajlo, Swiatopelk, Swierski, Szkudlski, Tausz, Tyminski, Ulinski, Wankowicz, Wankowski, Wasiencowicz, Werbski, Wereszczaka, Wichorowski, Wiezlinski, Wilkanowski, Wolan, Wolski, Woronowicz, Worowski, Wróblewski, Zabielo, Zadambrowski, Zajac, Zaleski, Zawadzki, Zdan.
Verändert führen das Wappen die Jerlicz: der Pfeil ist zweimal aber Schrägerechts durchkreuzt, die Rymwid, Mickiewicz, Sipowicz, Tyminski, Doroszkiewicz: der Pfeil ist nur einmal durchkreuzt Helmschmuck. Drei Straußenfedern, die Makarowicz und Wasienco¬wicz: der Pfeil ist von drei Stäben durchkreuzt, die sich nach oben hin ver¬jüngen, die Sapieha und Samsonowicz: neben dem etwas nach links gerückten Pfeile ist rechts ein senkrecht gestellter, mit der Spitze nach oben, mit der Schneide nach innen gekehrter Säbel, die Kesztort. der einmal durchkreuzte Pfeil ist rechts und links von je einem Stern begleitet; Helmschmuck: zwei Jagdhörner (Elephantenrüssel), die Cyrus: als Helmschmuck zwei pfahlweise gestellte Sterne zwischen zwei Flügeln, die Kosmowski haben an dem Schaft statt des Kreuzes nur einen linken halben Balken.

Lis (Lissow, Lis Strzebielinski).

Lis VI