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Erziehung & Kinder

Die verrückteste Lachnummer in der Schule

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Schon in der Schule machten mir die Lehrer viel Spass, jedoch ihr Unterricht nicht. Unseren Mathelehrer Fischer nannten wir Fifi. Da gab es immer etwas zu lachen. Einmal aus Wut, wegen einer Mathefünf haute ein Schüler auf den alten braunen Hut von Fifi, der auf dem Lehrertisch lag. Als Fifi sich von der grossen schwarzen Tafel umdrehte und seinen erschlagenen Hut sah, brüllte er mit Kreide in der Hand:“ Wer war der Rüpel, das werde ich dem ankreiden? Mit dem werde ich Schlitten fahren!“
Nun wurde auch noch der Klassenlehrer geholt. Dieser fing auch noch an zu schimpfen, weil kein Schüler heutzutage mehr Respekt vor dem Hut eines Lehrers hat. Ich kam mir vor wie im Zirkus, ich bekam einen Lachanfall und prustete los. Nun wurde auch noch der junge Schuldirektor geholt, der betrachtete kopfschüttelnd den Hut und konnte keine Worte finden, so konstaniert wa er, nein, das tat er aus pädagogischen Gründen und ging mehrmals um den Lehrertisch, um das Streitobjekt und den Schaden von allen Seiten zu betrachten. Dann nahm er den Hut beulte die Beule aus und gab diesen die Normalform zurück und setzte diesen Fifi auf den Kopf, nickte der Klassse zu: O.K.! Alle Schüler nickten zurück. Nur die beiden Lehrer war das nicht O.K., sie hielten weiter ihre Strafpredig. Als dann auch noch Fifi wütend auf den Tisch starrte: „ Wer hat meinen Hut geklaut? So eine Unverschämtheit! Auch der Klassenlehrer schimpfte dazu: „Das schlägt dem Fass den Boden aus!“ Darüber musste sogar Schuldirektor grinsen. Ich plautze am lautesten los: „Hahaha!“
Das irritierte meinen Klassenlehrer mächtig und er rügte mich:“ Was gibt es denn da zu lachen!“
 

Die verrückteste Lachnummer in der Schule
Die verrückteste Lachnummer in der Schule

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Mein Lieblingslehrer Lorbass

Über Lorbass gab es schon so manches zu lachen. Wir nannten ihn so weil er, wenn er auf einen Schüler wütend war immer diesen: Du Lorbass! beschimpfte und an den Haaren zog, sicher aus Neid, weil er selber nur wenige hatte, dabei erleuchtete seine Birne knallrot. Ich sehe das dürre Männlein noch vor mir in der Musikstunde, wie er im gutem Anzug mit seiner Geige durch die Klasse tanzte und wir mussten immer singen: „Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder!“ Zur gleichen Zeit fuhr meine Mutter hinaus auf die Felder Kartoffeln stoppeln. Als es mir eines Morgens sauschlecht ging, ich nichts im Magen als ein paar unreife Äpfel die ich aufgelesen und gegegessen hatte, in der schlechten Hungerszeit. Weil die mir in den Magen rumorten und ich nicht mitsang: Lustig ist das Zigeunerleben, drohte Lorbass mit seinem Geigenbogen und schimpfe:"Du Lorbass!" Vor Schreck explodierten meine Därme und aus meinem Hintern ballerte es los, dass die ganze Klasse erschreckte und mir Lorbass eine mächtige Ohrfeige verpasst, so dass diese noch drei Tage lang in meinem Gesicht zu sehen war. Am anderen Tag durfte ich sogar die Dikatathefte in seine Wohnung tragen. Da gab es Kuchen und Kakao. Das war der erste Kakao, den ich in meinem Leben getrunken hatte. Ein Lehrer hatte diesen Lorbass aus der Schweiz geschickt.