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Doppelkinn loswerden - entfernen oder wegtrainieren

Ein Doppelkinn ist nicht nur optisch sehr unschön, viele Menschen fühlen sich vor allen Dingen gestört durch die unnütze Fettschicht, die beim Senken des Kopfes zu einem Doppelkinn führt. Nun stellt sich für Viele die Frage, ob das Doppelkinn operativ entfernt werden soll, oder ob die richtigen Übungen sogar ausreichen, um das ungewollte Doppelkinn loszuwerden.
 

Doppelkinn loswerden - entfernen oder wegtrainieren
Doppelkinn loswerden - entfernen oder wegtrainieren

Das operative Entfernen des Doppelkinns


Eine Operation birgt immer ein Risiko. Die Vollnarkose kann schwere Folgen haben, die es vorher abzuwägen gilt. Ist es also wirklich sinnvoll, sein Doppelkinn in einer Operation entfernen zu lassen? Und was genau wird überhaupt bei diesem Eingriff geschehen? Wer sich für das Entfernen des Doppelkinns entscheidet, wird zuvor über die möglichen Risiken aufgeklärt. Das im Doppelkinn befindliche Fettgewebe wird zunächst abgesaugt. Im Anschluss muss die überschüssige Haut gestrafft, entfernt und vernäht werden. Der Eingriff am Doppelkinn dauert im Regelfall nur etwa eine Stunde – je nach Aufwand und möglichen Komplikationen. Was letzten Endes von dem Doppelkinn übrig bleibt, ist eine kleine und beinahe unscheinbare Narbe, die binnen weniger Tage verheilt. Das Doppelkinn operativ entfernen zu lassen, ist also ein recht simpler und unkomplizierter Eingriff. Doch es spielt eben auch die Kostenfrage eine große Rolle. Da die Entfernung von einem Doppelkinn im Normalfall keine medizinische Notwendigkeit darstellt, übernehmen die Krankenkassen die Kosten nicht. Wer sich also sein Doppelkinn von einem Schönheitschirurgen entfernen lassen möchte, muss sich darüber im Klaren sein, dass er alle Kosten selber tragen wird.
 

Das Doppelkinn wegtrainieren

Dass ein Doppelkinn unschön und störend ist, ist unumstritten. Wer sich aber das operative Entfernen des Doppelkinns nicht leisten kann, dem bleibt eben nur die Möglichkeit, das Doppelkinn durch gezielte Übungen wegzutrainieren. Es heißt, dass der Kopf regelmäßig am Tag nach hinten gestreckt werden muss, um das Doppelkinn wieder zu straffen und mit genügend Ausdauer womöglich vollkommen loszuwerden. Allerdings gestaltet sich dieses theoretische Wissen in der Praxis viel schwieriger. Der Grund dafür ist, dass ein Doppelkinn meist nur aus Fett besteht. Dies wird man los, indem man sich generell sportlich betätigt. Die Fettverbrennung setzt so am ganzen Körper ein und lässt entsprechend auch das Doppelkinn in einem gewissen Rahmen verschwinden. Das Wegtrainieren des Doppelkinns stellt also eine echte Herausforderung dar. Hinzu kommt, dass diese Fettschicht am Kinn nicht selten mit einem generellen Übergewicht einhergeht, welches die sportliche Betätigung beinahe unmöglich macht. Des Weiteren gibt es Menschen, die durch Sport schlank wurden und dennoch ihr Doppelkinn behalten haben. Hier ist es doch fraglich, ob das Wegtrainieren überhaupt funktioniert.
 

Fazit:


Zum Loswerden des Doppelkinns müssen erst einmal die Gründe für diesen Schönheitsmakel herausgefunden werden. Sowohl das Operieren als auch das Wegtrainieren können sinnvoll sein – abhängig davon, wie das doppelte Kinn entstanden ist. Bei Übergewichtigen sollte zunächst versucht werden, das überschüssige Fett an Kinn und sämtlichen anderen Körperstellen durch sportliche Betätigung abzubauen. Nach einer gelungenen Diät oder bei einem genetisch bedingten doppelten Kinn ist meist eine Hautstraffung im Kinn- und Halsbereich unumgänglich. Da eine Operation aber, wie bereits erläutert, immer auch ein Risiko darstellt, sollte zunächst von dieser abgesehen werden. Es gibt zahlreiche scheinbare „Makel“, die sich durch gezieltes Training beinahe in Luft auflösen. Generell sollte Sport immer dem chirurgischen Eingriff vorgezogen werden – schon allein aus Kostengründen. Im Internet finden sich übrigens sehr hilfreiche und wirksame Methoden zur Straffung des Kinns. Auch Straffungscremes können mitunter sinnvoll sein. Die Entscheidung für oder gegen einen operativen Eingriff muss letzten Endes jeder für sich treffen.