tutguru

Es ist noch nicht zu spät die Pläne zu stoppen

EU will das Trinkwasser privatisieren

Die Finanznot zwingt viele Staaten und Kommunen dazu außergewöhnliche Einnahmequellen zu erschließen. Gerne wird dabei die Privatisierung von Staatseigentum als Mittel zur Verringerung der Staatsschulden angesehen. Dabei kann sind die Staatsbetriebe nur dann für die Investoren interessant, wenn sich damit Geld verdienen lässt und dazu ist es am Besten, wenn man einen Bereich kontrolliert, in dem die Menschen jeden Preis zahlen müssen weil es sich um ein Gut des täglichen Lebens handelt.

Das ist einer der Gründe, warum Investoren schon lange Lobbyarbeit betreiben und die Privatisierungen der Trinkwassergewinnung vorantreiben wollen.

In einigen Ländern waren sie damit schon erfolgreich, was zu entsprechend erhöhten Wasserpreisen für die Verbraucher geführt hat. Es wird sogar berichtet, dass teilweise den Kunden verboten ist, Regenwasser zu sammeln, weil das die Gewinne der Investoren verringert.

Die Wasserversorgung ist in Deutschland noch in der öffentlichen Hand. Das könnte sich aber bald ändern. Die EU plant nämlich eine Richtlinie, mit der - durch die Hintertür - die Privatisierung in ganz Europa eingeführt werden soll.  Ein Bericht des Magazins Monitor zeigt auf, wohin die Privatisierung der Wasserversorgung führen kann.

Privatisierungspläne der EU stoppen

Es ist hoffentlich noch nicht zu spät

Es ist nun an der Zeit die Öffentlichkeit über die Pläne zu informieren und zu verhindern, dass das elementarste Grundnahrungsmittel des Menschen zum Gegenstand etwa von Spekulationen gemacht wird. Die Preise von Nahrungsmitteln auf der Welt sind bereits jetzt durch die Spekulation mit dem Hunger der Menschen deutlich höher als es bei normaler Nachfrage der Fall wäre. Bei der Wasserversorgung kommt erschwerend hinzu, dass - da an Leitungen gebunden - nicht einfach anderswo das Wasser eingekauft werden kann.

Hier geht es zur Unterschriftenaktion gegen die Privatisierungspläne beim Trinkwasser.