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Erziehung & Kinder

Finanzielle Absicherung und Hilfen während der Elternzeit – Elterngeld und Co.

War man als Single noch frei, ungebunden und hat sich über finanzielle Aspekte wenig Sorgen gemacht, ändert sich diese Situation oftmals schlagartig, wenn sich der erste Nachwuchs ankündigt. Schließlich möchte man seinen Kindern das Beste bieten. Dies kostet meistens auch einiges an Geld. Die finanzielle Absicherung ist vielen Eltern daher wichtig. Ist dies nicht gewährleistet entscheiden sich gar manche dazu, keine Kinder zu bekommen. Doch dies muss nicht sein, wenn man etwas Planung investiert und über die Beihilfen des Staates Bescheid weiß. Denn dieser zahlt über einen Zeitraum von 12 Monaten Elterngeld. Hierbei wird in der Regel 67% des Gehaltes des letzten Jahres gezahlt. Beide Eltern können hierbei die 12 Monate beantragen. Der andere kann zusätzliche 2 Monate Elterngeld beantragen. Alleinerziehende können diese Monate auch für sich beanspruchen, müssen dies jedoch auch entsprechend nachweisen. Geringverdiener erhalten gar 100% ihres Gehaltes und minimal 300 Euro. Dies gilt zum Beispiel für Studenten, die vorher kein Einkommen hatten. Das Elterngeld berechnen ist durch die vielen Parameter nicht ganz so einfach, man kann sich jedoch etwas Hilfe im Internet holen. Menschen mit wenig Einkommen können auch zusätzliche finanzielle Hilfen beantragen. Wo man Elterngeld beantragen kann, findet man auch zusätzliche Informationen über andere finanzielle Mittel. Es gibt zum Beispiel zahlreiche Stellen, wie zum Beispiel Mütter in Not, die frische Familien unterstützen. Auch pro Familia gewährleistet für Bedürftige eine Erstausstattung. Hierunter fallen zum Beispiel Kosten für den Kinderwagen oder auch Babykleidung. Die Erstausstattung wird einmalig gezahlt und muss man im Voraus beantragen. Zum Nachweis benötigt man den Mutterpass. Doch trotz Elterngeld und anderen finanziellen Absicherungen scheuen sich viele Paare mit Kinderwunsch vor dem entscheidenden Schritt. Denn auch der Arbeitgeber muss mithelfen. Zum Beispiel gewährleisten viele nach der Elternzeit keine Teilzeitarbeit. Auch die Kinderbetreuung ist vor allem in den westlichen Bundesländern mangelhaft.