Girokonto - was man dazu wissen sollte
Girokonto - was man dazu wissen sollte
electro_banker

Wissenswertes rund ums Konto

Girokonto - was man dazu wissen sollte

Girokonten können heute viel mehr als nur Geld aufbewahren. Sie sind die Drehscheibe für den Zahlungsverkehr und gleichzeitig das Portal in die Welt der Finanzdienstleistungen. Das Girokonto vereinfacht unser Alltagsleben enorm. Stellen Sie sich nur einmal vor, für alle Zahlungen von der Miete bis zum Versicherungsbeitrag monatlich Geld zu Ihrem jeweiligen Geschäftspartner bringen zu müssen. Der Aufwand wäre erheblich. Weil dies so ist, mag kaum noch jemand auf den bargeldlosen Zahlungsverkehr verzichten. Drehscheibe dafür sind die Girokonten, über die jedes Jahr etliche Billionen Euro bewegt werden. Warum eigentlich „Giro“? „Giro“ stammt aus dem Italienischen und bedeutet „Kreis“. Das steht sinnbildlich für den ständigen Kreislauf des Geldes über die Konten. Denn neben echten Münzen und Banknoten gibt es Geld, das man nicht sehen kann: Das „Giralgeld“ steht nur in den elektronischen Speichern der Geldinstitute. Gelder auf Girokonten zählen zu den „Sichteinlagen“, die von Sparkassen oder Banken jederzeit (daher „auf Sicht“) ausgezahlt werden müssen. Es bestehen also keine Kündigungsfristen wie beispielsweise bei Sparkonten. Angesichts der vielen Innovationen, die sich auch im modernen Zahlungsverkehr widerspiegeln, ist es sinnvoll, von Zeit zu Zeit das eigene Kontomodell und Nutzungsverhalten auf den Prüfstand zu stellen. Die Vielzahl von Anbietern und Preismodellen macht es außerdem nicht immer leicht, Angebote und Leistungen auf dem Markt zu überschauen. Info-Heft (PDF) unter http://www.geldundhaushalt.de/_download_gallery/pdf/Girokonto.pdf