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Gorilla Trekking in Uganda

Uganda liegt mitten im grünen Zentralland Afrikas. Die Landschaft Ugandas ist sicher neben der Tierwelt der größte Schatz des Landes. Schneebedeckte Berggipfel und fruchtbarer Regenwald prägen das Land. Uganda liegt am Victoriasee, in den Bergen Ugandas befindet sich auch die Quelle des Nils. Berühmt ist Uganda vor allem für die artenreiche Tierwelt und ganz besonders für die letzten Berggorillas, die in den Bergen Ugandas von Tierschützern aus der ganzen Welt vor dem Aussterben geschützt werden.
Der Grund, warum Uganda lange Zeit kein Ziel für Touristen war, ist der über zwei Jahrzehnte tobende Bürgerkrieg. Die Lage hat sich jedoch mittlerweile beruhigt und Reisen nach Uganda werden von einigen Reiseveranstaltern heute angeboten. Dennoch ist von Reisen auf eigene Faust durch Uganda immer noch abzuraten, da es in einigen Teilen des Landes gefährlich für Touristen werden kann. Diese Gegenden werden jedoch von den Reiseveranstaltern gemieden. Reisen nach Uganda werden nicht in größeren Touristengruppen angeboten, es ist immer noch ein Reiseziel für Abenteurer, Tierliebhaber und Individualisten. In Uganda gibt es mittlerweile Hotels in jeder Kategorie, auch das Campen ist in Uganda teilweise möglich.
 

Gorilla Trekking in Uganda
Gorilla Trekking in Uganda

Gorillas beobachten in Uganda

Die meisten Touristen kommen sicher nach Uganda, um eine Gorilla Trekking Tour mitzumachen. Eine geführte Wanderung zu den Schutzgebieten der Gorillas ist in kleinen Gruppen möglich und kann bei einem Gorilla Trekking Reiseveranstalter gebucht werden. Natürlich besteht während einer Gorilla Trekking Tour keine Garantie dafür, auf Gorillas zu stoßen. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch und die Führer wissen ganz genau, an welchen Orten sich die Tiere aufhalten. Selbstverständlich werden solche Gorillaführungen nur in sehr kleinen Gruppen und unter strengen Auflagen durchgeführt, damit die Tiere nicht gestört werden. Natürlich ist für eine solche Trekkingtour eine gewisse körperliche Fitness Voraussetzung.

Nationalparks in Uganda

Neben der Möglichkeit, innerhalb einer geführten Tour Gorillas beobachten zu können, bietet Uganda für Touristen mehrere sehenswerte Nationalparks und eine Artenvielfalt, wie kaum eine andere Region Afrikas. Die meisten Touristen entscheiden sich für eine Safari in Kenia, dabei hat Uganda für Tierliebhaber vielleicht sogar noch mehr zu bieten. Am Fuß des Ruwenzori Gebirges liegt der Queen Elisabeth Nationalpark. Die ökologische Vielfalt dieses Nationalparks entsteht durch die zwei großen Seen, den Edward See und den Georg See. Im Queen Elisabeth Nationalpark sind über 600 Vogelarten und zahlreiche Säugetiere unter anderem Flusspferde, Büffel, Elefanten, Antilopen und Löwen zuhause. Der Ruwenzori Mountain Nationalpark wurde gegründet, um die Natur in den Berg- und Gletscherregionen Ugandas zu schützen. Hier befinden sich auch die Quellen des Nils. Der Murchison Falls National Park beherbergt den spektakulären Wasserfall des Niels und außerdem Krokodile, Flusspferde und die seltene Rothschild Giraffe. Besucher, die nach Uganda reisen, um Affen zu des beobachten, werden sicher einen längeren Aufenthalt am Kibale Nationalpark einplanen. In den Regenwäldern dieses Nationalparks leben insgesamt 13 Primatenarten, darunter auch Schimpansen.

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