Jäger

Holzhäcksler

Holzhäcksler

Holzhäcksler waren bis vor ca 15 Jahren ein reines "Profigerät" für Gärtner und Forstbetriebe. Dann kamen anfangs kleine Hobbygeräte auf den Markt und nahezu explosionsartig brachten namhafte Hersteller vom Billiggerät bis hin zum hightec Gerät eine Ware Häckslerschwemme auf den Markt. Ich werde hier keine Bewertung eines Gerätes durchführen, obwohl ich beginnend mit einem kleinen "Discountergerät" bis heute zu einem Benzin betriebenen Gerät  gemacht habe. Ich könnte / kann mir gar nicht mehr vorstellen wie es ohne einen Häcksler ging. Okay, früher wurden die anfallenden Äste und Baumschnitte schlicht weg verbrannt. Da es in allen Gärten der Fall war hat sich auch niemand darüber aufgeregt. Ein Frevel ohne Vergleiche, zumal man nicht nur die Luft verpestet hat, sondern auch wertvolle Rohstoffen vernichtet hat. Ich habe mir im Garten einen Sammelplatz für das zu häckselnde Material eingerichtet, da ich nicht immer sofort zum Schreddern komme. Allerdings wirft diese Methode auch immer wieder Probleme auf wenn die Äste zu lange liegen. Von Vogelnestern bis hin zum Igel und Marderdomizil habe ich schon alles erlebt. Igel fühlen sich magisch von den "Astansammlungen" magisch angezogen.Obwohl ich mittels einer Igelburg ausweichplätze geschaffen habe, scheinen diese "wilden "Haufen deutlich atraktiver zu sein. Das Schreddermaterial ob grob oder fein gehäckselt ist im Garten vielseitig verwendbar. Das kleine Material mische ich gerne unter meinen Kompost zumal Holz ein wichtiger Bestandteil beim Rotteprozess ist. Desweiteren mulche ich das gehäckselte gerne unter die Büsche um den Unkrautwuchs zu unterdrücken.