Immunstärkung
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Vitamine

Borreliose, was tun?

Immunstärkung

Es gibt verschiedene Möglichkeiten Borreliose zu mildern bzw. sogar zu heilen. Seit 2008 habe ich die Diagnose Borreliose. Der Zeckenbiss liegt aber schon 20 Jahre zurück.Das Problem lag also daran überhaupt die Ursachen meiner verschiedenen nie diagnostizierbaren Symptome als eine spezifische Krankheit zu erkennen. Alles wurde natürlich symptomatisch behandelt, mit Antibiotika. Der Körper kam nicht zur Ruhe, da Antibiotika nicht nur  die Erreger der Borreliose abgetötet hatte, sondern auch Bakterien, die zum Aufbau des Immunsystems nötig sind. Ein Kreislauf begann, bis Antibiotika schwere Unverträglichkeiten hervorrief. Auf Grund der Ignoranz eines Arztes, der Trotz meines Hinweises Antibiotika verschrieben hatte, zeigten sich Hautveränderenungen im Rachen - Mundbereich. Das Aufnehmen fester Nahrung war nicht mehr möglich, da gesamte Speiseröhre veräzt zu sein schien. Das Aussehen der Zunge möchte ich nicht unbedingt beschreiben. Früher musste ich meiner Kinderärztin die Zunge zeigen, damit sie eine Erkrankung diagnostizieren konnte. Heute wird sämtliche Gerätemedizin in Anspruch genommen. Zunächst konnte die Internistin auch bei einer Magenspiegelung nichts finden. Die Hautärzin machte Allergietests, die nichts anzeigten, die HNO Ärztin war zunächst auch Ratlos. Eine Sonographie brachte auch nichts. Erst als ich der Ärztin von Seifenkrautwurzeltee erzählte, der Linderung bringt, schien es bei ihr " Klick" zu machen. Kurz und gut. Bakterien und Pilze waren für all die schlimmen Schmerzen verantwortlich. Ich bekam gute Mittel, die rasch  wirkten. Natürlich hatte ich in dem dreiviertel Jahr Ursachenforschung Seitens der Ärzte selber nach Heilungsmöglichkeiten gesucht. Aus Slowenien brachte ich verschiedene Propolis- Produkte mit nach Hause. Auch die im Supermarkt entdekte Tinktur von Eleutherococ und Echinacea brachte merklich Besserung. Ich kaufte alles, was gesund erhalten soll und probierte es aus. Ginseng machte mich agil, nahm mir die ständigen Müdigkeitsattacken, Weißdorn nahm die Herzbeschwerden, Knoblauch nahm ich auch Herzunterstützend. Meine Gesundheit wurde immer stabiler. Von wegen, Nahrungsergänzungen sind blödsinnig, wenn man sich richtig ernährt. Es ist traurig, dass Ärzte zu schnell auf chemische Keulen setzten. Gerade bei Antibiotika sollte eine zusätzliche Behandlung zum Aufbau der Darmflora erfolgen. Meist wird dies von den Kassen nicht bezahlt. Manche Ärzte sehen eben nicht über den Tellerrand hinaus, sehen ihr Budget für den Patienten. Wenn das aufgebraucht ist, heißt es friss oder stirb. Es ist nicht nur meine eigene Erfahrung, sicher fühlen sich mit meinen Ausführungen viele Borreliose- Patienten angesprochen. Ich weiß, dass es mir viel schlechter gehen würde, wenn ich meine Immunsteigernden Mittel nicht genommen hätte. Natürlich konnte ich als Laie meine Erkrankung nicht heilen, Fakt ist aber, dass die Steigerung des Immunsystems die Krankheit abmildert. Patienten, die häufiger mit Antibiotika behandelt wurden, leiden mehr als ich, die seit einem Jahrzehnt kein Antibiotika mehr nahm. Eine neue Hausärztin ging auf die Problematik ein, behandelte mich nur noch Homöopathisch. Ich war mehrere Jahre fast Symptomfrei, bis ich wieder einmal Antibiotika bekam. Nach Umzug in eine andere Stadt mit neuer Ärztin.  Erst durch die Behandlung und deren Folgen begann ich selbst im Internet zu recherchieren. Ich erkannte, dass ich an Borreliose leide, aber nun musste ich noch einen Arzt finden, der diese Sache aufgreift. Ich hatte schwere neuralische Störungen, kein Arzt ging darauf ein. Also suchte ich mit Hilfe eines Betroffenen, der im Internet eine Web- Seite betreibt einen Spezialisten.  Die Diagnose bestätigte sich. Nun brauchte ich nur noch passende Therapie. Die von dem Privatarzt empfohlene Antibiotika-Therapie konnte in dem Krankenhaus vor Ort nicht gemacht werden. Sie hatten eigene Standards, denen ich nicht traute. Es war die richtige Entscheidung, nichts zu machen, nur das Immunsystem wieder in Gang zu bringen. ein Heilpraktiker verordnete mir Lapacho- Tee. Ein anderer Heilpraktiker Colostrum. Letztlich nutzte ich das Wissen meinens neuen Hausarztes und der Heilpraktiker und versuchte mich damit allmählich zu stabilisieren. Zusätzlich, setzte ich zur Symptombehandlung auf verschiedene Homöopathische Mittel. Verschiedene Internet- Seiten habe eine kleine Auswahl welche Mittel bei welcher Krankheit helfen. Übrigens, in der Homöopathie behandelt man keine Krankheiten, sondern Symptome. Sulfur z.B. wirkt entgiftend, sollte bei Borreliose schon wegen der toxischen Belastung durch die Borrelien täglich eingenommen werden. Spigelia wirkt bei Kopf- Herzbeschwerden, aber auch bei Trigeminusneuralgie. Auch wenn ich selbst manchmal meine Zweifel habe, soll das helfen? Der Erfolg gibt Recht. Ohne diesen Mitteln käme ich nicht klar. Leider gibt es nur sehr wenige Schulmediziner, die diese Heilmethode anwenden. Inzwischen habe ich wieder so einen Mediziner gefunden, egal wie weit ich fahren muss, Schulmedizin allein, ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Die Rezepte für die chemischen Substanzen in unseren Medikamenten gibt die Natur. Der Mensch baut sie nur nach.   

Auch schwere Chemotherapien sollten immer mit Immunaufbauenden Mitteln kombiniert  werden. In verschiedenen Kliniken werden z.B. Misteltherapien begleitend angewendet.

Es mein Anliegen darauf hinzuweisen, dass eine intakte Darmflora wichtig ist, um uns gesund zu halten. Der Darm ist wichtigstes Immunorgan. Ist er mit Parasiten befallen, nutzen auch die besten Immunstärkenden Mittel nichts. Der Test soll laut Aussage meines Hausarztes teuer sein, aber man sollte den Hausarzt schon mal darum bitten eine Stuhlkontrolle vorzunehmen. Leider muss heute der Patient selbst die Initiative ergreifen, da Ärzte viel zu wenig Zeit haben, sich intensiv mit dem Patienten zu befassen. Symptome behandeln ist eine Sache. Man sollte aber auch die Krankheit erkennen, die Ursachen für Entzündung und Schmerz in Erfahrung bringen. Sind die Bakterien direkt Schuld oder die toxischen Stoffe der Bakterien? Es gibt Bakterien und Viren, die Krebs auslösen können. Wissen das die Patienten, wenn sie häufig an Magenschmerzen leiden? Zugegeben, es besteht eine erbliche Komponente, Krebs kann genetisch bedingt auftreten. Dabei bin ich mir nicht einmal sicher, ob Bakterien oder Viren nicht doch eine Rolle in solchen Fällen spielen. Die Forschung hat hier noch viel zu tun. Es gibt zu viele Erkrankungen dessen Ursache noch nicht geklärt ist. Z. B. MS

Ob bei dieser Erkrankung eine Steigerung des Immunsystems sinnvoll ist, wird der Betroffene mit einem "Sinnlos" beantworten. Leider muss ich das so akzeptieren. Immunsteigerung ist nicht das Non plus ultra, genauso wie auch Antibiotika noch lange nicht Borreliose heilen kann. Dazu müsste die Pharma erst einmal einen AB entwickeln, welches die Blut- Hirn- schranke überwindet. So ein Antibiotikum gibt es bisher Weltweit noch nicht. Sind die Borrelienerreger erst einmal im Gewebe, dann hilft auch Antibiotika nicht mehr. Ärtzte sollten das endlich akzeptieren und nicht an Patienten herumlaborieren. Ehrgeiz der Ärzte in allen Ehren, aber.... Daher sollte auch ein Patient mehr Eigenverantwortung übernehmen.

"Tatsachen hören nicht  auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden" ( Aldous Huxley )