Schwarzer

Gesundheit & Wellness

Insektenschutz vs Stubentiger

Wer dieses Duell verliert, ist wohl sofort klar. Deshalb habe ich bereits vor Jahren aufgegeben, ein Insektengitter anbringen zu wollen. Beim letzten Versuch hat mein kleiner Tiger das Netz nach wenigen Tagen durch gehabt und ich konnte zusehen, wie ich die Überreste wieder vom Rahmen gelöst kriege. Der Herr mag eben seinen Freiraum und seine uneingeschränkte Bewegungsfähigkeit in „seiner Wohnung“ - hätte ich mir eigentlich gleich denken können, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt, einen Versuch war es wert. Experiment gescheitert, dachte ich und legte das Thema frustriert ad acta.

Meine erste Bekanntschaft mit Insektum

Vor einigen Tagen war ich allerdings bei Freunden eingeladen, die auch mit mehreren Pelzknäulen gesegnet sind und was sah ich da? Insektengitter an den Terrassentüren!
„Wie macht ihr das denn mit den Katzen? Also mein Kleiner hat den Eindringling in seinem Revier sofort vernichtet..:“, klagte ich mein Leid, musste allerdings nicht lange auf eine Antwort warten. Genaugenommen bekam ich gleich eine Demonstration – die Fellnase präsentierte ihre ganz eigene Tür, die im unteren Bereich des Insektenschutzes eingefasst war! Eine Katzenklappe im Insektenschutzgitter, das hatte ich ja noch nie gesehen. Aber mir war sofort klar, dass ich das auch haben wollte. Also erkundigte ich mich postwendend, wo ich auch so eine Tür mit Klappe herbekommen könnte und wurde an die Firma Insektum verwiesen.

Meine Suche nach Insektum ...

Am nächsten Morgen setzte ich mich erst einmal an den Rechner, um mir diese Firma und ihre Website mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Was ich dort sah, die Demonstration des Vorabends noch in Erinnerung (und die Katzen hatten die Klappe an diesem Abend mehr, als nur einmal benutzt), überzeugte mich so weit, dass ich einen Beratungstermin vereinbart habe.

Die Überraschung

Wenige Tage später fand sich auch schon ein sehr freundlicher Mitarbeiter bei mir ein, dem ich mein Anliegen schilderte und präsentierte dabei gleich den Missetäter, der allen bisherigen Versuchen den Gar ausgemacht hatte. Amüsiert berichtete er davon, wie gut er sich selber mit dem Problem auskenne, da er auch so einen Stubentiger zu Hause habe, und er beriet mich optimal, wies mich dabei auf alle Feinheiten und Möglichkeiten hin, die es mit so einem Mitbewohner zu beachten gilt.
Zum Einen erfuhr ich, dass es für uns Dosenöffner extra stabile Schutzgitter gibt, die verhindern, dass sich der oder die Fellnase mal eben durchknabbert und natürlich wurde ich auch über die Möglichkeiten der Katzenklappe aufgeklärt. Zusammen erarbeiteten wir also die ideale Lösung für mich und meinen Stubentiger, die bald darauf auch schon angebracht war. 

Das Happy-End

Zwar wurde der „neue Mitbewohner“ erst einmal argwöhnisch beäugt und misstrauisch beschnuppert, aber nachdem ich die VIP-Tür vorgeführt hatte und er sich damit auseinander gesetzt hatte, wurde die neue mückensichere Lösung wohl für in Ordnung befunden. Zumindest hat sie die letzten, heißen Sommerwochen unbeschadet überstanden!
Für dieses Insektengitter steht es eindeutig 1:0.
Ich kann endlich wieder ruhig schlafen und der feine Herr kann sich trotzdem frei bewegen. Eine Lösung, mit der wir alle glücklich und zufrieden sind. Endlich!