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Jethelme

Frühling, die Sonne scheint und nur ein paar kleine weiße Wolken sind am blauen Himmel zu sehen. Motorradzeit!

Biker kennen das Gefühl. Freiheit und unendliche Liebe zum Motorrad. Was gibt es Schöneres als bei mildem Wetter, den Fahrtwind zu spüren und das Geräusch der Maschine zu hören. Das Biken sehr beliebt ist, zeigt die Zahl der Neuanmeldungen von über 200.000 Motorrädern im Jahr. Allerdings überwiegt oft über dem Fahrspaß die Sicherheit, für die unbedingt gesorgt werden muss. Denn ein Unfall mit dem Motorrad kann zu folgenschweren Verletzungen führen. Oft passiert ein Unglück durch Überschätzung oder Unachtsamkeit. Fehlt die richtige Schutzbekleidung, kann der Unfall tödlich ausgehen. Lebensbedrohliche Kopfverletzungen sind bei einem Unfall nicht selten. Deshalb ist ein Helm wichtig, er schützt den Kopf im Falle eines Sturzes. Zu den klassischen Helmen für Motorrad- und Rollerfahrer gehören Integralhelme. Diese geschlossene Bauart bietet höchstmögliche Sicherheit. Doch im Sommer ist der Integralhelm trotz moderner Lüftungstechnik recht schweißtreibend.

Bequeme Fahrt

Bei milden Temperaturen bedeutend angenehmer zu tragen. Durch die fehlende Kinnpartie wird das Gesicht gekühlt und die Fahrt ist angenehm. Besonders luftig ist der Helm im Stadtverkehr. Im Gegensatz zu einem Integralhelm staut sich im Innern des Jethelms die Hitze nicht. Ebenso gibt der Halbschalen-Helm mit hochklappbarem Visier und integrierte Sonnenblende oder getöntem Visier freie Sicht. Für Brillenträger ist der Helm optimal, denn die Brille muss nicht abgesetzt werden. Das große Visier schützt vor Zugluft auch bei höherer Geschwindigkeit. Durch einen Drucktastenschnellverschluss ist der Helm leicht zu bedienen.

Aufbau des Jethelms

Doch wie ist er aufgebaut, kann er den Kopf wirklich schützen? Die Schale kann aus Thermoplaste, Durplaste oder Verbundwerkstoffe bestehen. Diese Materialien bieten besondere Stabilität und Widerstandsfähigkeit. Der Jethelm ist mit Innenfutter aus Polystyrol-Schaum ausgestattet. Die Polsterung sorgt für einen bequemen und sicheren Sitz besonders bei langen Strecken. Zudem dämmt sie Stöße ab und verringert Erschütterungen des Kopfes. Auch ohne feste Kinnpartie schützen sie die obere Hälfte des Kopfes.

Es gibt sie in den verschiedenen Formen und Farben. Um den richtigen Helm zu finden, sollte nicht nur auf die Optik geachtet werden. Der Helm muss straff und fest sitzen, jedoch nicht drücken. So können auch bei langer Fahrt keine Druckstellen entstehen.

Erst Anfang 1970 wurden die Halbschalenhelme bei Roller- und Motorradfahrern beliebt. Nicht nur durch die Bequemlichkeit wird er heute noch immer gerne getragen, ebenso ist der Jethelm ein außergewöhnliches High-Light für jeden Biker. Das Fahrerlebnis ist einzigartig, selbst die natürlichen Düfte von Wiesen und Blumen werden unter den Helm wahrgenommen.

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