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Ein neuer Job für mehr Lebensqualität

Jobwechsel

Ein gutes Arbeitsklima wird heutzutage oft mit hoher Lebensqualität gleichgesetzt. Nicht um sonst bemüht man sich schon in der Schule um gute Noten, um später zu den glücklichen gehören zu dürfen, die ihren Beruf frei wählen können. Heutzutage geben 30 Prozent der Bundesbürger an, dass sie mit ihrem Beruf oder dem Arbeitsumfeld unzufrieden sind. Gleichzeitig kommt für viele, ein Jobwechsel nicht infrage. Sieht man sich einmal die Stellenangebote an, so erkennt man, dass viele Firmen nach qualifizierten Mitarbeitern mit langjähriger Erfahrung suchen. Diese stecken meist in unterbezahlten Jobs fest. Wann wird es Zeit den Arbeitsplatz zu wechseln? Hier eine Auflistung.

1. Die Kollegen machen einen verrückt


Ein gutes Verhältnis zu den Kollegen, das ist heutzutage Gold wert. Doch, was ist, wenn man mit dem gesamten Kollegenkreis keine Gemeinsamkeiten findet. Meist zieht es bestimmte Charaktere in einen bestimmten Beruf. So arbeiten meist andere Menschen auf dem Bau als beim Friseur oder im Sportgeschäft. Wer den falschen Beruf gewählt hat oder aufgrund seiner Persönlichkeit nicht in die Firma passt, der steht oft schnell alleine da. Diese Situation kann auf Dauer zu sozialen Ängsten und Depressionen führen. Zu lange sollte man sich dieser Situation nicht aussetzen, da es gut sein kann, dass man in einer anderen Firma tolerantere Menschen findet, mit denen man mehr gemeinsam hat

2. Es gibt nichts Schlimmeres als diese Arbeit

Wer jeden Morgen mit Grauen an die nächsten Arbeitsstunden denkt, der ist sicher im falschen Beruf gelandet. Wer sich selbst als Arbeitssklaven ansieht, der dazu verdammt wurde, jeden Tag zu malochen, der sollte schleunigst den Beruf wechseln. Sicher gibt es auch andere Jobs, die wirklich Spaß machen. Man sollte seine Stärken und Schwächen genaustens analysieren, um den Job zu finden, der zu einem passt.

3. Jeden Tag 8 Stunden Langeweile

Die meisten Menschen wissen es zu schätzen, wenn die Arbeit eine Herausforderung darstellt. Heutzutage laufen allerdings viele Arbeitsabläufe wie am Fließband ab. Wenn der Chef auch noch mit im Großraumbüro sitzt, kann man die bleibende Zeit nicht einmal dazu nutzen, kurze Gespräche zu führen. Langeweile am Arbeitsplatz. Wer das nicht länger ertragen kann und wem der Kontakt mit Menschen in der Arbeit wichtig ist, der sollte den Schritt raus aus dem Büro wagen.
 

4. Die Firma (oder der Job) ist in Gefahr

Viele Firmen konnten sich nicht vollständig von der Wirtschaftskrise erholen. Nun werden Stellen gestrichen und Budgets gekürzt. Natürlich sollte man jetzt nicht übereilt von Board springen, es ist allerdings sinnvoll die Firma genau zu beobachten, damit man nicht mit dem sinkenden Schiff untergeht.

5. Der Wohlfühlfaktor

Es ist wichtig, dass man sich in einer Firma wohlfühlt, schließlich verbringt man ja einen Großteil seines Lebens dort. Wenn in der Firma ein kaltes, raues Klima herrscht und man von seinem Chef schlecht behandelt wird, dann ist es an der Zeit, etwas an der Situation zu ändern. Der erste Schritt wäre, sich in eine andere Zweigstelle versetzen zu lassen. Falls dieses nicht möglich sein sollte, ist die Zeit gekommen, sich nach einen angenehmeren Arbeitsplatz umzusehen.