Kirschwein
Kirschwein
annikrubens

Die Einleitung

Kirschwein

Der Wein gehört zu den weinhaltigen Getränken. Zusätzlich zählt er zu den Obstweinen oder auch genannt Fruchtweinen.
Der Kirschwein ist einer der beliebtesten Weine. Man kann den Kirschwein sehr leicht ansetzen. Deswegen ist er auch für Anfänger sehr geeignet.
Bei dem Ansetzen dem Kirschwein sollte man Sauerkirschen oder Schattenmorellen verwenden. Diese Kirschen sind besser als die Süßkirschen. Denn die Süßkirschen können durch eine nicht perfekte Einstellung der Säure kraftlos, fad und sehr unharmonisch dem Trinker schmecken.
Wenn aber trotzdem bei der Kirschwein Herstellung die Süßkirschen verwendet werden, so muss der Säuregehalt perfekt abgestimmt sein. Zusätzlich sollte man neben den Süßkirschen auch ein paar Sauerkirschen in den Kirschwein einlegen. Die verwendeten Kirschen sollten vollreife und qualitativ gute Früchte sein. Aber auch die Verarbeitung von den Früchten sollte sorgfältig durchgeführt werden. Durch die richtige Verarbeitung und den guten Kirschen erhält man auch einen sehr guten Wein.

Für das Rezept von dem Wein


Für den Kirschwein benötigt man 10,5 Kilo Sauerkirschen. Die Kirschen sollten gewaschen, entsteint und zerquetscht sein. Die Kirschen kann man mit einem Kartoffelstampfer oder einem Pürierstab zerquetschen. Für das Auffüllen der Kirschen benötigt man 5 Liter Wasser. Zusätzlich benötigt man 4,2 Kilo Zucker. Dieser Zucker gibt den Kirschwein noch etwas mehr Süße. Dann benötigt man noch ein kleines Fläschchen Reinzuchthefe. Hier gibt es die Rasse Portwein. Eine Flasche reicht immer, auch für 10 Liter oder für 25 Liter. Dann kommen noch 6 Tabletten Hefenährensalz. Die Tabletten sollten zerstampft in den Kirschwein rein gegeben werden.

Die Zubereitung von dem Wein


Dieses Gemisch sollte man für die Reifung in einen 25-Liter-Gärballon einfüllen. Man kann einen Gärballon aus Glas verwenden. Den Gärballon sollte man mit einem Gäraufsatz verschließen.
Wenn alles eingefüllt und verschlossen ist, kann man den Kirschwein einlagern. Man kann schon nach zwei Tagen eine Gärung beim Kirschwein erkennen. Man erkennt es an das ständige Blubbern in dem Gärbehälter. Das Blubbern lässt aber nach zwei bis drei Wochen nach. Nach sechs Wochen kann man den Ansatz von dem Kirschwein durch ein Sieb gießen und abtropfen lassen. Nach diesem Vorgang fängt eine erneute Gärung von dem Kirschwein an. Diese erneute Gärung findet aber sehr schnell ein ende, aber man findet am Boden des Gärballons einen Absatz von dem Kirsch-Wasser-Gemisch. Nach weiteren 14 Tage Einlagerung kann man den Bodenabsatz abziehen und wegschütten. Der Gärballon wird bei diesem Vorgang gereinigt. Dann wird der Kirschwein erneut in den Gärballon eingefüllt. Für das Einfüllen des Weins kann man schon ein sauberes Tuch benutzen, dadurch können noch weitere feste Bestandteile aus dem Ansatz ausgefiltert werden. Dann sollte der Kirschwein noch weitere 14 Tage eingelagert werden. Nach diesen 14 Tagen kann man den Ansatz abfüllen und noch einmal filtern. Der Bodenansatz, der sich während diesen 14 Tage ablagert, wird wieder entsorgt. Dann wird die gewonnene Flüssigkeit nach diesem Vorgang erneut in den Gärballon eingefüllt und verschlossen.
Man sollte den Kirschwein 2 weitere Monate einlagern und Ruhen lassen. In dieser Zeit setzen sich die noch enthaltenen Schwebstoffe erneute auf den Boden ab. Durch dieses Absetzen der Schwebstoffe wurde der Kirschwein klar.
Nach der Einlagerung kann dann der Wein in Flaschen abgefüllt werden. Hier kann man die Weinflaschen verwendet, die es im Handel zu kaufen gibt. Aber in weißen Flaschen kommt der Kirschwein besser zur Geltung.
 

Der Geschmack von dem Kirschwein

Der Geschmack ist ein relativ trockener Wein, der fast schwer im Geschmack ist. Der Kirschgeschmack ist trotzdem noch sehr gut zu erkennen. Der Alkoholgehalt des Weines liegt bei etwa 12%.