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Tiere

lauernde Gefahren im Winter für den Hund

Fressen von Schnee

Eigentlich ist das Fressen von Schnee für Hunde gar kein Problem, solange er sauber ist. Jedoch können bei Hunden mit empfindlichem Magen trotz sauberem Schnee Magen-Darm-Probleme auftreten. Verschmutzungen wie zum Beispiel Streusalze, Frostschutzmitteln, ect. rufen ebenfals Magen-Darm-Probleme hervor. Eine Menge Hunde essen mit Vorliebe Schnee, jedoch kann das zu schwerem Durchfall und Halsentzündungen führen.


Frostschutzmittel: Tödlicher Cocktail für Hunde

Frostschutzmittel für jeden Autofahrer selbst verständlich im Winter, doch für unsere Hunde ein tödlicher Cocktail: Glysantin. Es enthält Ethylenglycol, es ist eine geruchlose, süßlich schmeckende Substanzund besonders für Hunde sehr verlockend. Es reichen bereits wenige ml um eine meist tödliche vergiftung herfor zu heben. Ethylenglycol bildet im Körper kristalle, die hauptsächlich Nieren und Gehirngefäße schädigen. Schwere Nierenschäden und tödliches Nierenversagen sind die Folgen. Je nach der aufgenommenden Menge zeigen sich nach 1-6 Stunden erste Vergiftungserscheinungen. Anzeichen für eine Vergiftung sind torkelndem Gang, Erbrechen, schenlle Atmung, Krämpfe und Bewußtlosigkeit. Erste Hilfe: Um die aufnahme des Giftes zu verlangsamen, hilft die Eingabe von Kohletabletten. Jedoch ist wie bei jeder anderen Vergiftung die sofortige Kontaktaufnahme mit einem Tierarzt notwendig. Je schneller der Hund tierärztlich behandelt wird, desto größer sind die Überlebenschancen. Der Tierarzt verhindert durch Eingabe von Brechmitteln oder durchführung einer Magenspülung das größere Mengen Gift in den Blutkreislauf gelangen. Infusionen halten die Nierenfunktion aufrecht und beschleunigen die Giftausscheidung. Außerdem wird dem Tier noch ein Gegenmittel verabreicht: Alkohol. In solchem Fällen ist er wenn er in die Vene oder den Bauchraum injiziert wird -
medizinisch gesehen - eher zum Nutzen als zum Schaden des Tieres.