Mehr als ein Museum für Webdesign
Mehr als ein Museum für Webdesign
Knom

Technologie & Wissen

Mehr als ein Museum für Webdesign

Um einen Besuch im Adobe Museum machen zu können, benötigt man als Interessierter nicht mehr als einen Computer und den in der Regel ganz selbstverständlich installierten Browser. Das Adobe Museum of digital Media ist ein - und damit auch das erste - World Wide Web Museum. Der Marktführer für Bearbeitungsprogramme digitalen Bild- oder auch Videomaterials und gleichzeitig Erfinder von z. B. dem PDF-Format, hat dieses Museum - ganz ohne Wächter, Eintrittsgelder oder lange Anfahrten ins Leben gerufen und hält die digitalen "Tore" nun vierundzwanzig Stunden am Tag für Besucher aus der ganzen Welt offen.


Auch wenn das "Museum" den Begriff ziemlich ernst nehmen möchte, dürfte es neben dem globalen Interesse auch den regionalen Webdesigner in Zwickau oder den aus Webdesign Gera betreffen und interessante Eindrücke vermitteln. Die Website selbst zeigt sich als imaginables Gefüge, das mit organisch anmutenden Gebäuden, deren Konstrukt tatsächlich von einem Architekten geschaffen wurde, den Besucher in eine aufregende Welt der ansprechenden und futuristischen Eindrücke, entführt. Die Führung übernehmen Sprecher, die den Besucher durch die einzelnen "Flügel" des Museums führen.


Die Interaktion ist das eigentliche Plus, welches neben den durchaus bekannten Funktionen - die einem als Nutzer des Internets auf verschiedenen Plattformen immer wieder begegnen - den Wert der Seite ausmacht. Die Website macht es möglich, das vorgestellte künstlerische Schaffen auf spielerische Art und Weise zu erleben. Ähnlich wie in "wirklichen" Ausstellungen, bei denen der Besucher durch das Drücken verschiedener Knöpfe oder Betätigen von unterschiedlichen Vorrichtungen Aktionen auslöst. Einen Besuch ist dieses virtuelle Museum allemal wert. Neben dem Wert für die Marke "Adobe" stehen hier wirkliches künstlerisches Schaffen und ein neu Erleben von virtuellen Eindrücken im Vordergrund.