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Mein Testbericht zu: Apple Magic Trackpad

Mit nur einem Fingerstreich ...

Hallo liebe Leser. Als ich mir früher meinen Mac Rechner zugelegt hatte, bekam ich gleich noch eine passende Maus noch dazu. Es war die neueste Maus, die von Apple auf dem Markt gekommen war. Das fand ich super! Apple macht es immerhin gegenüber anderen Firmen so, dass sie ihren Kunden nur das Beste gleich zum Start dazugeben. Oder eher auch das Neueste. Das war die Apple Magic Mouse. Allerdings kam ich nicht sonderlich gut klar damit. Die Maus hatte nur eine Taste und der Rechtsklick wurde mit angewendet, indem man mit Mittelfinger und Zeigefinger auf der Maus klickte. Ich selbst kam damit leider nicht so besonders gut klar. Kurzerhand habe ich dann die Maus weg gelegt und meine alte Maus wieder raus geholt. Es dauerte dann auch nicht lange, bis ich die Magic Mouse verkauft.   Mittlerweile habe ich mir das Apple Trackpad zugelegt. Hier nun auch mein Testbericht dazu, viel Spass dabei.
Mit nur einem Fingerstreich ...
Mit nur einem Fingerstreich ...

Die erste Begegnung

Ich habe das gute Stück bei Media Markt gekauft. Es hatte mich schon damals etwa 60 Euro gekauft. Okay, es ist kein kleiner Preis, aber für eine gute Maus zahlt man nicht weniger. Die Verpackung war gerade mal so gross, dass das Trackpad hineingepasst hatte. Wie immer, sehr wenig Verpackungsmaterial was Apple hier verwendet hat.    Das Trackpad war in Folie eingewickelt, welche sehr leicht zu entfernen war. Zudem lagen auch schon Batterien bei. In das Apple Trackpad passen zwei AA Batterien hinein. Ich finde, dass die Batterien sehr lange halten. Zudem kann man den Ladestatus jederzeit über den iMac abrufen. Ich hatte es auch schon gehabt, dass ich die Batterien fast vollständig aufgebraucht hatte. Bei einem gewissen Ladestatus wird gemeldet, dass die Batterien nicht mehr lange halten.   Ich habe die Batterien ebenfalls ausgepackt und diese dann in das Apple Trackpad eingelegt. Dies geht schnell und einfach. Das Trackpad ist eine sehr dünne Fläche, welche etwas angewinkelt steht. Sie ist gerade mal 4,5-5mm dick. Das Pad selbst, auf der man mit der Hand arbeitet, ist ca. 11cm hoch, und 13 cm breit. Daher hat es ideale Maße, in denen man mit der Hand arbeiten kann. Am oberen Ende des Trackpads ist unter dem Gerät eine Rundung nach unten hin, worin sich der Batterieschacht befindet. Dieser ist mit einem runden Schraubverschluss an der Seite verschlossen. Dieser ist einfach mit einer Euro-Münze zu öffnen. Wie rum die Batterien hineinkommen, ist auf der Abbildung unter dem Trackpad zu sehen.

Der Verbindungsaufbau

Die Verbindung mit dem iMac ist supereinfach, wie ich finde. Ich dachte, man muss erstmal Treiber oder so was installieren. Aber ich muss ja bedenken, man ist hier ja nicht bei Windows.

Sind die Batterien in dem Gerät, und der Schraubverschluss wieder in dem Trackpad, kann es mit der Taste an der rechten oberen Seite (gegenüber vom Schraubverschluss) eingeschaltet werden. Hierzu muss man glaube ich die Taste einige kurze Sekunden gedrückt halten, bis eine grüne Kontrollleuchte an der oberen rechten Fläche leuchtet. Ich wusste gar nicht, dass da eine war, da man sie so gar nicht sieht. Ist der Bluetooth Empfänger im iMac noch nicht aktiviert, kann dies ganz einfach über die Einstellungen des iMacs gemacht werden. Ich kann nicht sagen, ob es nun irgendwelche Verbindungsprobleme geben kann, jedenfalls erschien nun dann bei mir auf dem Monitor gleich das Zeichen des Apple Trackpad auf. Die Anzeige ist ähnlich, wie als wenn man die Helligkeit oder Lautstärke des iMacs verstellt.

Hier wurde wirklich von seitens Apple volle Leistung gegeben, was die Benutzerfreundlichkeit angeht. Um ehrlich zu sein, hätte ich es auch nicht anders erwartet. Der Nutzer braucht gar nichts installieren. Es läuft einfach.

Und es kann getoucht werden! :D

Die Bedienung des Cursors ist wirklich wie an einem Laptop. Ich musste mich erstmal vollkommen umgewöhnen. Man gleitet mit den Fingern über das Touchpad und der Cursor bewegt sich schön und mühelos an jede Stelle! Die Oberfläche des Trackpads ist extrem glatt. Man spürt sie kaum. Da das Gerät multitouchfähig ist, ist es möglich verschiedene Gesten auszuführen. Dazu gehören zum Beispiel dass heran zoomen an Bilder und Webseiten. Dies macht man einfach durch das Zusammenführen und auseinander schieben von Daumen und Zeigefinger. Berührt man mit allen fünf Fingern das Pad, und schiebt sie in die Mitte, so kann man auf diese Weise das Tounchpad öffnen. Anmerkung für die Windows-User unter euch: Das Lounchpad ist bei Mac OS X das, was bei Euch das Startmenü ist. Hier findet man alle installierten Programme, Spiele und so weiter. Der Rechtsklick wird mit einem Tippen von Zeigefinger und Mittelfinger durchgeführt.    Die Arten der Bedienung, beispielsweise der Rechtsklick (Sekundärklick), ist auch anders einstellbar. In den Mac Einstellungen kann man Geesten ein und wieder ausschalten. Aber auch umstellen. Das Trackpad hat an der Unterseite zwei kleine runde Gummifüße. Diese sind zugleich Maustasten. Somit kann man es auch einrichten, dass ein Klick erst dann durchgeführt wird, wenn das Pad dann einfach mit nur wenig Druck herunter gedrückt wird. Für alle, die dann immer mal ausversehen auf die Touchoberfläche kommen und versehentlich klicken, kann dies somit verhindert werden.   Die Einstellungsmöglichkeiten sind perfekt. Ich kann das Pad nach meinen Vorlieben konfigurieren und dann auch gleich so nutzen wie ich es mir wünsche.

Ein Gerät für beide Seiten

Nicht jeder arbeitet mit rechts. Daher ist es bei Mäusen immer notwendig, in den Einstellungen des Computers die Maus für Linkshänder einzurichten. Dies ist bei dem Apple Trackpad vollkommen überflüssig! Hier muss man nur das Trackpad auf die linke Seite legen und man kann gleich loslegen.   Ich selbst habe nie die Probleme gehabt, da ich Rechtshänder hin. Aber ich denke mir nur, wie schön das für Linkshänder sein muss, nicht mit diesem Problem kämpfen zu müssen.

Die Kommunikation

Hier nur ein kleines Wort zur Kommunikation zwischen dem iMac und dem Trackpad. Ich weiss, dass ich das zwischenzeitig schon mal erwähnt hatte. Aber nun nochmal im Klartext. Die beiden Geräte kommunizieren über Bluetooth miteinander. Das finde ich persönlich am besten. So sind keine störenden Kabel vorhanden. Zudem benötigt man keinen Stick, der in dem iMac gehört. Dieses mit dem Stick kennt man oft von Wireless Headsets, aber auch von Mäusen und Tastaturen.

Nicht gerade was für die Zockergemeinde

Für Mac gibt es immer mehr tolle Spiele, meist sogar die, welche es für Windows gibt. Aber leider kann ich das Trackpad nicht zum spielen empfehlen! Aber das gibt der Ware nun keinen Minuspunkt. Weil diese Trackpads immerhin auch in allen Laptops verbaut sind. Wobei, WoW und so kann ich recht gut damit zocken. ;-)

Fazit

Hier hat Apple wieder mal volle Arbeit geleistet. Das Trackpad ist natürlich wie alles andere von Apple nicht gerade ein Schnäppchen, aber wenn man es erst mal hat, gibt man es auch nicht mehr her! Ich nutze es schon lange, da ich es mir kurz nach der Anschaffung meines iMacs gekauft hatte. Die Batterien halten echt lange und man ist auch nicht ewig am hin und herschieben. Hier wird nur mit der freien Hand gearbeitet. Ich hatte Befürchtungen, dass es ab und an mal zu Verbindungsabbrüchen kommt, und dass die Maus dann nicht mehr zu bewegen ist. Aber das Problem hatte ich noch nicht einmal!   Allerdings kann ich nun nicht sagen, ob das Gerät auch unter Windows funktioniert. Da sollte man sich einfach mal im Internet danach erkundigen. Darauf will ich hier in dem Testbericht auch nicht genauer eingehen, da ich Euch keine falschen Hoffnungen machen möchte.   Den Appleusern aber kann ich versichern, dass das Ding einfach der Hammer ist! Ich kann dies nur empfehlen!   Danke fürs Lesen und bewerten! Euer Silverbit! =)