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Nanoengineering - die Tätigkeit im Kleinstteilbereich

Nantotechnik

Die Nanotechnologie, auch Nanotechnik genannt, ist ein bedeutender Bestandteil unseres heutigen Lebens und findet in vielen Bereichen ihre Anwendung. Prinzipiell existiert nicht eine Nanotechnik, sondern verschiedenartige Technologien, die aber allesamt in Bereich des Nano walten. Hierzu zählen die Biologie, Physik und Chemie. Ebendiese Wissenschaften benutzen synthetisch hergestellte Nanomaterialien, um deren außergewöhnliche Eigenschaften zu nutzen.

Seinen Ursprung hat die Bezeichnung Nano im Griechischen und heißt Zwerg. Denn die Größenordnung, in welcher man sich hier bewegt, ist minimal klein. So entspricht ein Nanometer (nm) einem Milliardstel Meter. Eine kaum vorstellbare Größe. Das interessante an Stoffen in dieser Partikelgröße sind deren sich ändernden physikalisch-chemischen Charakteristiken. Anders als die großen Partikel verstärkt sich das katalytische Verfahren, steigert sich die biologische Aktivität und auch die chemische Reaktivität verbessert sich. Der Grund hierfür ist recht einfach: bei unveränderlichem Gesamtvolumen vergrößert sich die Oberfläche von Nano-Stoffen. Ebendiese sich veränderten Eigenschaften bringen keineswegs nur Vorzüge mit sich, sondern können auch Gefahren für die Natur sowie die Gesundheit bürgen. Gegenwärtig liegen noch keine umfangreichen Studien zu den Nebenwirkungen & Risiken von Nano-Produkten vor. Deshalb hat die EU speziell für Nahrungsmittel und Kosmetika eine Kennzeichnungspflicht eingeführt.

Auch in der Halbleiterelektronik und zur Erstellung neuartiger Werkstoffe wird die Nanotechnologie benutzt. Man findet mehr Infos zu Nanoengineering bei raith.com - dem Experten. Werden Strukturen im Nanometermaßstab produziert, spricht man von Nanolithographie. Das betrifft die EUV-, Elektronenstrahl- und Nanoprägelithografie. Sie kommen dann zum Einsatz, wenn die standardmäßig verwendete Fotolithografie für eine Strukturierung nicht mehr ausreicht. Bei der Fotolithografie handelt es sich um eine der essentiellen Methoden in der Halbleitertechnik zur Herstellung von integrierten Schaltungen. In diesem Fall überträgt man mittels der Belichtung das Bild einer Fotomaske auf einen photophoben Fotolack. Es bildet sich eine lithografische Maske, da die an dieser Position belichteten Setellen aufgelöst werden. Nun kommen chemische und physikalische Prozesse zum Einsatz. Hierdurch kann beispielsweise Material in dieses offene Fenster eingefügt werden. Ein gesondertes Verfahren in der Mirko- & Halbleitertechnologie ist die Elektronenstrahllithografie. Sie wird zur Strukturierung von Elektronenstrahl-empfindlichen Schichten eingesetzt. Besonders zur Fertigung von mikroelektronischen Schaltkreisen in modernen elektronischen Gerätschaften wird ebendiese Technologie benötigt.