VereneSteini

Nikotinkaugummis oder Pflaster

Nikotinkaugummis zur Raucherentwöhnung

Nikotinkaugummis sowie andere Nikotinersatzprodukte können für Nikotinsüchtige den Ausstieg erleichtern. Allerdings verlangen sie ein hohes Maß an Disziplin: Wer seinem Leib über Nikotinkaugummis oder ähnliche Mittel Nikotin zuführt, darf nicht rauchen, da es zu einer Vergiftung kommt. Bei Dusel, Übelkeit oder Schweißausbrüchen durch den Genuss einer Fluppe während des Pflastertragens, sollte das Kaugummi entfernt werden, sonst kann tatsächlich ein Herzinfarkt die Ursache sein! Ein eiserner Wunsch zum Aussteigen und Durchhaltevermögen sind daher für diese Form von Nikotinersatztherapie äußerst unerlässlich.

Die Nikotinkaugummi -Wirksamkeit

Nikotinkaugummis sind speziell präparierte Pflaster, die Nikotin beinhalten und es gleichförmig über einen Zeitraum von sechzehn Stunden abgeben. Das enthaltene Nikotin wird gleichmäßig und in winzigen Dosen über die Haut in den Organismus abgelassen. Diese verzögerte Absorbtion des Gifts wirkt weit weniger Sucht fördernt als der starke Nikotinschock durch eine Fluppe. Die Niktoinpflaster werden auf der gereinigten, trockenen Haut am Nacken oder am Körper hingeklebt. Nach vierundzwanzig Stunden soll ein neues Nikotinpflaster gebraucht werden. Es sollte zum Auftragen eine neue Fläche gewählt werden, da die Haut gereizt reagiert und zu viel vom Giftstoff durchlässt. Nicht jeder darf diese Nutzen und vorsicht vor Nikotinkaugummi Nebenwirkungen.

Die andersartigen Dosen des Nikotinkaugummis

Kaugummis sind verschieden dosiert. Menschen, die sehr heftig geraucht hatten, sollten mit der höchsten Portionierung beginnen. Diese Nikotinpflaster lassen während sechzehn Stunden 21 Milligramm Nikotin an den Körper ab. Die Dosis, mit welcher die Therapie gestartet wird, muss zumindest 7Tage und maximal 6 Wochen lang beibehalten werden. Wer das Gefühl hat, mit weniger klarzukommen zu können, kann zur nächstgeringeren Dosis übergehen. Das wären 14 Milligramm täglich. Klappt auch das gut, soll Raucher zum Pflaster mit sieben Milligramm am Tag greifen und es danach gänzlich ohne versuchen.

Gibt es gute Alternativen zum Nikotinkaugummi?

Wer ein gemäßigter Raucher war, kann statt des auch Nikotinpflaster Zur Raucherentwöhnung nutzen. Wenn das Verlangen Kippe zu rauchen stark wird, wird stattdessen ein Nikotinkaugummi eingenommen, und das Nikotin erreicht über die Mundschleimhäute sehr schnell das Gehirn. Nikotin Lutschtabletten und ein Nikotininhalator arbeiten ähnlich, sind aber auch für stärkere Raucher geeignet. Für Individuen die stark geraucht haben, ist schließlich noch das super hoch dosierte Nasenspray vorhanden, welches aber deswegen verschreibungspflichtig ist. All diese Hilfsmittel müssen auf alle Fälle sicher, außerhalb der Nähe von Kleinkindern gelagert werden denn das Nikotinkaugummi ist schädlich.