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Zum Taschengeld mit Facebook Likes

PaidLikes - Mit bezahlten Likes auf Facebook Geld verdienen

Das kleine Taschengeld nebenbei zu verdienen ist immer interessant für die Nutzer des Internets. Durch bezahlte Likes ist das schon seit längerem auch bei Facebook möglich.

Firmen kaufen Likes, wie auch private Personen, um ihre Webseiten anhand von sozialen Signalen in den Google Rankings zu pushen. Ob das jetzt immer moralisch korrekt ist, sei dahingestellt, aber es funktioniert.

Als Internetuser mit einem eigenen Facebook Account kann man Geld verdienen. Die Firmen haben längst entdeckt, dass private Empfehlungen mehr wert sind, als Beispielsweise Werbespots. Wenn meine Freunde etwas „liken“, dann kann ich das in meiner Timeline sehen und klicke vielleicht auch auf die Seite. Insofern ist es immer interessanter für Firmen, sich auf Facebook zu präsentieren.

Um das ganze zu forcieren werden Likes über Plattformen, wie zum Beispiel Paidlikes gekauft. Die dort angemeldeten User klicken dann auf gefällt mir und ein Teil des Preises wird an die User weitergegeben. So ist es mit wenigen Klicks möglich tatsächlich ein kleines Taschengeld zu erwirtschaften. Wer bei gleich mehreren Anbietern angemeldet ist, kann das sogar noch weiter ausreizen.

Like Grenze
Facebook selber hat eine Like Grenze gesetzt. Mehr als 5000 Mal „gefällt mir“ kann man nicht klicken und letztlich sammeln sich die Seiten über die Zeit. Irgendwann ist diese Grenze dann erreicht und das Geld verdienen scheint dann ein Ende zu haben.

Allerdings ist in den AGB´s der meisten Seiten eine zeitliche Begrenzung angegeben, die ein Like Bestand haben muss. Nach dieser Zeit kann man die Seite wieder entliken. Wenn ich also in drei Monaten 5000 Seiten liken würde und anschließend wieder lösche, kann das Spiel von vorne beginnen. So ist ein dauerhafter Verdienst quasi garantiert.

Mehrere Accounts
Obwohl das sicherlich verlockend ist, sind natürlich auch in dieser Sparte mehrere Accounts nicht zulässig. Da die meisten Anbieter in diesem System eine Verifikation per Ausweiskopie für die Auszahlung fordern ist hier Betrug mit mehreren Accounts nahezu ausgeschlossen. Sicherlich gibt es immer wieder Menschen, die diese Sperre umgehen können. Letztlich kommt so etwas aber immer raus.

Was kann ich verdienen
Abhängig davon wie aktiv man auf solchen Portalen ist, kann der Verdienst durchaus rund 50 Euro monatlich betragen. Wer dann noch die anderen Aktionen der Anbieter in Betracht zieht, wie zum Beispiel Gewinnspiele oder bezahlte E-Mails, aber auch Youtube Views oder Twitter Follows, der kann seinen Verdienst noch weiter steigern.

Vorsicht vor dem Höhenflug
Warnen möchte ich noch davor, einen Höhenflug zu bekommen. Der Verdienst ist beschränkt und ohne enorme Anstrengungen wird sich nicht mehr als ein Taschengeld verdienen lassen. Aber es reicht um zum Beispiel ein paar kleine Wünsche zu erfüllen. So habe ich zum Beispiel immer mal wieder genug auf dem PayPal Konto um mir hin und wieder bei Ebay etwas kaufen zu können.

Zahlungsarten
Neben der Überweisung ist die gängigste Art der Auszahlung, das Geld auf das PayPal Konto zu überweisen. Das geht schnell, ist Problemlos und macht auch den ganzen Geldverkehr transparent. PayPal ist bekannter Partner von Ebay und genießt ein sehr hohes Ansehen. Probleme hatte ich damit noch nie. Wer aber lieber sein Geld direkt auf dem Bankkonto verbuchen möchte, für den sind solcherlei Möglichkeiten natürlich ebenfalls vorhanden.

Neue Plattformen
Da sich in der Branche eine Menge Geld umsetzen lässt gibt es natürlich immer mal wieder neue Anbieter, die man zunächst einmal mit Vorsicht genießen sollte. Die alteingesessenen haben meist positive Kritiken und neue Anbieter müssen sich diese natürlich erst erarbeiten. Auf meinem Blog unter www.blogverdiener.de teste ich solche Anbieter und stelle auch die negativ bewerteten Portale an den Pranger. Es gibt eine Vielzahl von Internetseiten, die sich mit diesen Anbietern beschäftigen und regelmäßig darüber berichten. Einfach mal Google nutzen und schon finden sich ein paar seriöse Angebote.

Ich persönlich empfehle PaidLikes. Dieser Anbieter zahlt nachweislich aus und verlangt im Gegenzug eine Kopie des Ausweises. Natürlich wird hier Datenschutz groß geschrieben, was ich zunächst auch eher kritisch gesehen habe. Aber meine Daten sind bisher noch nirgendwo aufgetaucht, zumal der Anbieter auch die Kopie sofort nach der Verifikation vernichtet. Andernfalls könnte ich diesen Anbieter auch nicht guten Gewissens empfehlen.


Ausdauer ist wichtig!
Die meisten User scheitern leider an mangelnder Audauer. Es gibt diverse Anbieter, bei denen die Auszahlungsgrenze nicht gleich im ersten Monat erreicht wird. Das ist zwar frustrierend, sollte aber nicht zur Aufgabe sondern eher als Motivation gesehen werden.

Im nächsten Monat ist die Auszahlung fast immer drin und wer am Ball bleibt, der kann schnell ein kleines Taschengeld aufbauen, das jeden Monat auf dem eigenen Konto landet. Wer den Dreh einmal raus hat, kann vieles optimieren. So brauche ich zum Beispiel nicht mal 5 Minuten am Tag und habe alle Anbieter durch.
 

PaidLikes Auszahlungen

Screenshot meines PayPal Accounts

PaidLikes Auszahlungen