Paranoia in den USA (1): "Strange Days"
Rosi

Kino & Fernsehen

Paranoia in den USA (1): "Strange Days"

Was wäre wenn man Gefühle und Erlebtes auf Kassette speichern könnte?

In dem actiongeladenen Film ,,Strange Days“ der kurz vor der Jahrtausendwende in Los Angeles spielt, wird diese atemberaubende Vorstellung real. Die Hauptfigur Lenny Nero ist ein ehemaliger Polizist der jetzt mit sogenannten ,,Clips“ dealt. Mit diesen ,,Clips“ lassen sich die Sinneseindrücke, also Sehen, Hören und vor allem die Gefühle einer Person, zu einem bestimmten Augenblick abspeichern und später wiedergeben.

Lenny trauert außerdem seiner Ex-Freundin Faith hinterher, welche inzwischen allerdings eine erfolgreiche Sängerin geworden ist und Lenny eiskalt abblitzen lässt.

Von seiner Bekannten, der Edelhure Iris, erhält er kurz darauf einen Clip mit brisanten Beweisen für einen Mord. Wenig später erfährt er, dass auch Iris ermordet wurde. Eine spannende Mörderjagd mit überraschender Wendung beginnt.

Mit James Cameron als Drehbuchautor und Produzent und Oscar-Preisträgerin Kathryn Bigelow in der Regie, schafft dieser Film eine perfekte Mischung zwischen Action, Spannung und Romantik. Ganz im James Cameron-Stil. 

Ein Film der hält was er verspricht.