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Petroleumlampe / Sturmlaterne

Petroleumlampe / Sturmlaterne

Petroleumlame / Sturmlaterne, beide Lichtquellen stehen für Jahrunderte in denen es noch keine anderen Energiequellen als Lampenöl und Petroleum gab. Petroleumlampen oder auch Sturmlaternen waren lange die Lichtquellen die dazu dienten,  in der dunklen Nacht Wege zu kennzeichnen oder in Ställen und Häusern noch arbeiten zu verrichten, die sonst unterblieben wären. In diesen Zeiten wurden Handarbeiten und Kunstwerke erstellt, die heute noch Museen und Kunsthallen füllen. Noch lange nachdem bereits Gaslaternen und Glühbirnen erfunden waren und die Straßenbeleuchtung allgegenwärtig war, mußten Petroleumlampen als Ersatz bereit gehalten werden, denn in ihrer einfachen Handhabung waren sie äußerst zuverlässig. An Schiffen und schwimmenden Arbeitsgeräten waren die Positionsleuchten lange nur farbige Glaszylinder der Sturmlaternen. Eine revolutionierende Erfindung war die Petroleumlampe mit Zerstäubersystem. Im Tank dieser Laterne ist eine Pumpe eingebaut mittels welcher zusätzlich Luft in den Tank gepumpt wird. Dieses Gemisch wird dann über feine Düsen zu einem Netzähnlichen Docht geführt um dort verbrannt zu werden. Der zusätzliche Sauerstoff fördert bekanntlich die Verbrennung und es gibt einen etwa sechsfach helleren Schein als bei einer normalen Sturmlaterne. Die Firma Petromax hat diese Laterne weltweit vertrieben und in unterschiedlichen Varianten zum Einsatz gebracht. Sie dient in kalten Gegenden zusätzlich als Wärmequelle, auf der auch Speisen warm gehalten werden können. Sturmlaternen sind auch bei Garten und Grillfesten eine stimmungsvolle Bereicherung.