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Gesundheit & Wellness

Polyarthritis - Therapie, Behandlung & Diagnose

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Bei der Polyarthritis handelt es sich um eine entzündliche, chronische Krankheit des Bindegewebes. Dabei sind meist mindestens fünf unterschiedliche Bereiche des Körpers befallen. Oftmals ist dabei die Synovialmembran der peripheren Gelenke ständig entzündet.

Die Polyarthritis kommt schätzungsweise bei einem Prozent der Deutschen vor. Dabei ist es jedoch so, dass Frauen bis zu vier Mal häufiger betroffen sind als Männer. Oftmals tritt die Polyarthritis in den 40er und 50er Lebensjahren der Betroffenen auf. Menschen können auch eine genetische Veranlagung für diese Krankheit besitzen.

Eine konkrete Ursache für das Auftreten von Polyarthritis wurde noch nicht festgestellt. Meist entwickelt sich die Polyarthritis sehr langsam und Schritt für Schritt. Symptome für Polyarthritis sind meist, dass die Betroffenen sich ständig schlaff, müde und ausgelaugt fühlen. Schlafstörungen, mangelnder Appetit und extremes Schwitzen können ebenfalls auftreten.

Auch die Morgensteifigkeit der Gelenke ist ein Hinweis auf Polyarthritis. Vor allem in den Handgelenken tritt diese besonders häufig auf. Die Dauer der Steifigkeit wird bei Polyarthritis meist von Mal zu Mal länger und extremer. Auch Schmerzen sind damit verbunden. Die Gelenke schwellen mit der Zeit an, was ebenfalls Sorgen bereiten sollte. Meist sind hierbei zuerst die Gelenke an Zehen und Fingern betroffen.

Später breitet sich die Polyarthritis oftmals auf die größeren Gelenke, wie etwa Ellbogen, Schultern und Knie aus. Behandelt wird Polyarthritis meist nicht direkt, sondern indirekt, indem sich die Therapie auf die Linderung der Symptome beschränkt. Vor allem das Lindern von Schmerzen ist in diesem Zusammenhang besonders wichtig.

Auch die Entzündungen sollen beruhigt werden und die Funktionsweise des Bewegungsapparates damit gewahrt bleiben. Oftmals werden zur Heilung Medikamente wie etwa Gold Salze, Penicilinamin, Anti-Malarias und Sulfasalzin eingesetzt.

Um die Schmerzen zu beseitigen eignen sich nicht-steroidale Antirheumatika wie etwa Andol, Ibuprofen und Aspirin. Auch eine regelmäßige Bewegung in Form von Sport oder Gymnastik ist wichtig, um die Gesundheit zu schonen.

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