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Professionelle Unterstützung in herausfordernden Lebenslagen; psychologische Beratung

Professionelle Unterstützung in herausfordernden Lebenslagen; psychologische Beratung

Immer häufiger begegnen wir im Alltag dem Begriff der psychologischen Beratung. Und viele Menschen fragen sich, nach der Relevanz. Man kann die psychologische Beratung auf jeden Fall als eine unterstützende Aktion zu einer positiven Lebensführung verstehen. Psychologische Beratung ist nicht gleichzusetzen mit einer Therapie. Vielmehr ist es ein Bereich der Lebenshilfe, für Personen, die z. B. an einem Wendepunkt in ihrem Leben stehen oder eine weitreichende Entscheidung zu treffen haben. Diese Form der Beratung ist als eine Hilfe zur Selbsthilfe zu bezeichnen und ist angewiesen auf die Motivation und dem Engagment des Klienten. Die Zusammenarbeit auf einer partnerschaftlichen Ebene zeichnet den Kontakt zwischen Berater und Klient aus. Die Beratung ist hilfreich, konkrete Fragen zu besprechen, Probleme zu bearbeiten oder das individuelle Wachstum zu unterstützen. Menschen mit dem Wunsch nach beruflicher oder privater Neuorientierung suchen eine psychologische Beratung gleichermaßen auf, wie Personen mit Prüfungsangst oder Selbstwertproblemen. So eine Beratung ist meist kurzfristig angesiedelt, je nach Art der Fragestellung reichen häufig schon ein paar Besprechungen aus, um das zuvor besprochene Ziel zu erreichen. Die psychologischen Änsatze, die genutzt werden, sind variantenreich. Besonders beliebt ist der Lösungsorientierte Ansatz, der mit verschiedenen Gesprächstechniken kombiniert wird, da er erfolgsversprechend ist.
Mögliche Bereiche dieses Fachgebietes sind Familien-, Ehe- und Erziehungsberatung, sowie Lebens- und Berufsberatung. Auch das Coaching von einzelnen Personen und Teams zählt dazu, ebenso wie Mediation und das Vermitteln bei Mobbing. Diese Aufzählung ließe sich noch beliebig erweitern.
Über die Wirksamkeit der psychologischen Beratung wird unter Experten kontrovers diskutiert und es herrscht eine große Uneinigkeit.
Eine Ausbildung zum psychologischen Berater kann über ein Fernstudium oder in Wochenend-, Abend- und Vollzeitkursen an ortsansässigen Schulen absolviert werden. Für die Ausübung der psychologischen Beratung gibt es keine Altersgrenze, jedoch ist es notwenidg, einen gewissen Grad an Lebenserfahrung und eine gefestigte Persönlichkeit zu besitzen, sowie ein ausreichendes Interesse an Psychologie. Nach Beendigung dieser Ausbildung ist es möglich ein Zertifikat zu erwerben, indem eine Prüfung bei einem der zuständigen Verbände abgelegt wird. Das Aufgabenfeld der psychologischen Berater ist lediglich die Beratung selbst, es ist ihnen rechtlich untersagt zu therapieren oder Störungen mit Krankheitswert zu behandeln. Es ist möglich eine Beratung ergänzend zu einer Therapie, einer medizinischen Behandlung oder der Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe durchzuführen. Der Beruf "Psychologischer Berater" ist in Deutschland nicht rechtlich geschützt, das heißt, dass sich generell jeder so nennen kann, der andere beraten möchte, auch ohne entsprechende Kenntnisse im Bereich Psychologie. Deshalb ist es besonders wichtig, die Augen offen zu halten, um nicht auf schwarze Schafe herein zu fallen.
Weitere Informationen über z.B. <a href="http://www.vistano-psychologie.de/diplom-psychologen/diplom-psychologen.html">Diplom Psychologen</a> siehe Internet