Verena

Rippenfellentzündung

Rippenfellentzündung - Symptome - Behandlung - Therapie

Bei der Rippenfellentzündung handelt es sich um eine Entzündung des Rippenfells, das die Lunge umgibt und gleichzeitig als Auskleidung des Brustkorbs dient. Die Entzündung ist altersunabhängig. Medizinisch lautet der Begriff Pleuritis. Weitere Informationen zur Rippenfellentzündung auch auf Rippenfellentzunedung.net 

Mögliche Ursachen für eine Pleuritis - Rippenfellentzündung

Die Ursachen einer Pleuritis sind unterschiedlich. Oftmals als Folgeerkrankung, unterscheidet man zwischen einer trockenen oder feuchten Rippenfellentzündung. Die Pleuritis ist nicht ansteckend. Ursachen sind eine Lungenentzündung, Lungenkrebs, Lungenembolie, akute Bronchitis sowie Tuberkulose oder auch eine Erkrankung von in der Nähe befindlichen Organen (Nierenbeckenentzündung). Auslöser sind Bakterien - nur in wenigen Fällen Viren sind Viren der Grund für eine Rippenfellentzündung.

Symptome und Diagnose einer Rippenfellentzündung

Die Diagnose stellt der Arzt mit Hilfe vom Abhören der Lunge sowie Untersuchungen der Lunge mit Ultraschall oder dem Röntgengerät. Auch der Entzündungsparameter im Blut ist aussagekräftig um eine Pleuritis zu diagnostizieren. Die Symptome selbst sind abhängig davon, ob es sich um eine trockene oder feuchte Rippenfellentzündung handelt. Bei der trockenen Pleuritis klagt der Patient über starke Brustschmerzen während der Atmung. Auch hat der Patient trockenen Husten. Beim Abhören der Lunge hört der Arzt knarrende und rasselnde Geräusche. Ebenfalls nimmt der Patient bei einer trockenen Rippenfellentzündung eine sogenannte Schonhaltung ein. Fieber tritt nicht auf. Bei der feuchten Rippenfellentzündung ist jedoch Fieber ein fester Bestandteil. Schmerzen hat der Patient nicht - er klagt jedoch über Atemnot. Die Atmung des Patienten ist flach.

Die Behandlung

Bei einer Früherkennung gibt es keine Komplikationen. Die Art und Dauer der Entzündung ist krankheitsabhängig bzw. spielt die Ursache, weshalb der Patient eine Pleuritis hat, eine wesentliche Rolle. Der Patient erhält in der Regel Medikamente; bei starken Fällen eine Schmerztherapie zur Linderung.