Sankt Englmar im Bayerischen Wald: Geschichte und Kultur
Sankt Englmar im Bayerischen Wald: Geschichte und Kultur
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Urlaubstipp: Sankt Englmar

Sankt Englmar im Bayerischen Wald: Geschichte und Kultur

Die Gemeinde Sankt Englmar im Naturpark Bayerischer Wald kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Hier ist noch unverfälschtes bayerisches Brauchtum lebendig und die Vergangenheit ist neben der Moderne immer gegenwärtig. Der Luftkurort Sankt Englmar - sowie die umliegenden Gemeinden Haibach, Mitterfels, Neukirchen, Rattenberg und Schwarzach - bietet für Touristen geradezu ein ideales Erholungsgebiet. Die Familie Jentsch vom Hotel Feriendorf Pürgl - eines der schönsten Hotels in der Ferienregion Bayerischer Wald - berichtet hier über Geschichte und Kultur der Region. Der schöne Name Sankt Englmar wird auf den frommen Eremiten Engelmarus zurückgeführt, der nach der Überlieferung hier im Jahre 1100 von seinem eigenen Diener ermordet wurde. Es heißt in der Legende, dass der heilige Mann um die Absicht des Dieners wusste und an seinem Todestag jenen darum bat, ihn sein Gebet verrichten zu lassen. Der Getötete wurde 1188 heilig gesprochen, eine Pfarrei wurde errichtet, und Sankt Englmar wurde zum Wallfahrtsort. Noch heute erinnert der Brauch des "Englmari-Suchens" an den Heiligen, ein kirchliches Fest mit Umzügen, Gesängen und einer Bergmesse mit Tiersegnung, die am Kapellenberg gefeiert wird. Der jährliche Festtag, an dem die hölzerne Statue Englmars "gesucht" wird, findet an beiden Pfingsttagen statt. Das so genannte Suchen ist ein Nachvollziehen der Auffindung des ermordeten Einsiedlers. Lesen Sie mehr hier: http://www.pressenet.info/texte/sankt-englmar-feriendorf-puergl.html