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Erziehung & Kinder

Schlank durch den Winter

Für viele Menschen ist der Winter die dunkle Jahreszeit im Jahr. Es wird früher dunkel, die Tage werden kürzer und die Lust etwas zu tun sinkt. Wenn man abends von der Arbeit kommt fällt einem meist nur noch eines ein: Essen und schlafen gehen. Wenn man sich in diesem Schema wiederfindet ist man oft noch in einem weiteren Feld: Fettiges Essen im Winter. Der Körper hat im Winter aufgrund der Kälte oft das Bedürfnis nach gewissen fettigen Lebensmitteln. Dies ist ein ganz normaler Prozess. Das Problem ist, dass bei den meisten Menschen die fettigen Lebensmittel sich noch im kommenden Jahr wiederfinden. Während früher die erhöhte Bewegung für das Verbrennen der Kalorien gesorgt hat ist heut zu Tage durch die übermäßig vielen Bürojobs die Kalorienaufnahme meist größer als der Verbrach. Gerade im Winter baut man so Reserven an die meist nicht mehr verbraucht werden. Dies ist natürlich oft eine sehr unschöne Angelegenheit. Vor allem im kommenden Sommer wird man spätestens wieder sagen: „Jetzt nehme ich endgültig ab!“. Meist klappt dies, wenn überhaupt, nur kurzfristig. Damit man sich jedoch endlich gegen diese Entwicklung zum Übergewicht stemmen kann muss man sich erst einmal ein paar Dinge in das Bewusstsein rufen. Letztendlich geht es beim Abnehmen relativ einfach zu: Wenn man mehr Kalorien verbraucht als man zu sich nimmt verliert man Gewicht. Das Gewicht das man verliert besteht aus Fett und Muskelmasse. Je nachdem wie viel Fett bzw. Muskelmasse man hat verliert man mehr von dem einen oder dem anderen. Generell kann man sagen, dass der Körper bereiter ist seine Fettreserven zu verbrennen wenn er viele davon hat. Somit hat man es als stark übergewichtiger Mensch einfacher Fett zu verlieren. Wenn man erst einmal schon eine gewisse Menge an Fett verloren hat wird man es schwerer haben und potentiell mit einer zu radikalen Diät an seine Muskelmasse gehen. Dies möchte man natürlich nicht.

Ernährungsumstellung als Grundlage für das Abnehmen

Eine gute Diät besteht im Wesentlichen aus zwei Aspekten: Ernährung und Sport. Die Kombination dieser beiden Aspekte führt am Schnellsten zum gewünschten Erfolg. Dabei ist jedoch die Ernährung mindestens so wichtig wie der Sport selbst. Die meisten Menschen denken, dass wenn sie regelmäßig Sport machen die Kilos von alleine Purzeln. Dies funktioniert jedoch nicht wenn man weiterhin mehr Kalorien zu sich nimmt als man verbraucht. Dementsprechend ist die Ernährung wichtig. Grundsätzlich kann man sagen, dass ein gewisses Verhältnis der Nährstoffe hilfreich für eine Diät ist. Die tägliche Kalorienzufuhr sollte ungefähr durch folgende Nährstoffeinteilung gedeckt werden: 40% Proteine 30% Kohlenhydrate und 30% Fett. Der Grund ist, dass Proteine den Stoffwechsel beschleunigen. Ein schnellerer Stoffwechsel verbrennt mehr Kalorien. Dementsprechend helfen Proteine beim Abnehmen. Gleichzeitig reparieren Proteine die durch den Sport angeschlagenen Muskeln. So kann man mehr Muskelmasse aufbauen. Muskeln verbrauchen mehr Energie als Fett. Dementsprechend wird erneut der Kalorienverbrauch erhöht und man verbraucht mehr Energie. Dies führt wiederrum zum schnelleren Abnehmen. Kohlenhydrate sollten sinnvoll gewählt werden. Grundsätzlich sind Kohlenhydrate einfach gesagt Zucker. Dabei gibt es kurz- und langkettige Kohlenhydrate. Ziel ist es möglichst nur langkettige Kohlenhydrate zu essen. Vollkornbrot, Naturrein und Haferflocken sind beispielsweise gute Kohlehydratquellen. Süßigkeiten wie Kuchen, Torten und ähnliches sollte hingegen gemieden werden. Weitere gute Kohlehydratquellen stellt beinahe jedes Gemüse dar. Bei den fetten ist es wichtig, dass man gute Fette wählt. Generell gesagt sind pflanzliche Fette besser als tierische Fette. Dabei bietet die Avocado eine sehr gute Fettquelle. Des Weiteren sind Nüsse, vor allem Mandeln und Pinienkerne, sehr gute Fettquellen. Wenn man diese Lebensmittel mit seinen regulären Mahlzeiten vergleicht wird man meist merken, dass man das Meiste davon nicht wirklich isst. Dies zeigt bereits warum man wahrscheinlich übergewichtig ist. Um mal ein Beispiel zu nennen für ein gutes Frühstück: Zwei Eier als Rührei, dabei wird jedoch nur ein Eigelb verwendet, dazu eine Schüssel Haferflocken mit fettarmer Milch und einer Hand voll Mandeln. Mit solch einem Frühstück hat man Energie, Proteine, langkettige Kohlenhydrate und ist auch noch mit guten Fetten gesättigt. Heißhungerattacken werden mit so einem Frühstück ausbleiben. Dies ist nur ein Beispiel für eine Mahlzeit. Es gibt unzählige Möglichkeiten für gute Mahlzeiten mit gesunden Lebensmitteln. Generell kann man sagen, dass es aber zeitintensiver ist sich solche Mahlzeiten vorzubereiten und zu machen. Es ist wichtig, dass man sich diese Zeit jedoch nimmt. Der Abnehmerfolg ist mit dieser Nährstoffaufteilung viel schneller als mit den häufig konsumierten Lebensmitteln.

Sport als Verstärkung

Natürlich ist der Klassiker für das Abnehmen Sport. Beim Sport verbrennt man jede Menge Energie. Vor allem Ausdauersportarten wie Fußball, Basketball oder Laufen sind wahre Energieschlucker. Wenn man also abnehmen möchte ist es sinnvoll einen Ausdauersport zu betreiben. Wichtig ist, dass der Sport einem Spaß macht. Wenn einem etwas Spaß macht ist man eher bereit dies zu tun und denkt nicht immer darüber nach, dass man keine Lust darauf hat. Eine weitere Sache die in den letzten Jahren immer populärer geworden ist, ist das Fitnessstudio. Wenn man abnehmen möchte kann einem mehr Muskelmasse helfen. Im Fitnessstudio hat man die Möglichkeit diese Muskelmasse aufzubauen. Dementsprechend kann es sinnvoll sein seinen Körper beim Krafttraining zu verausgaben. Grundsätzlich sollte man sich erst einmal einen Plan machen. Wenn man sich für diese Methode entschieden hat und bei einem Fitnessstudio angemeldet ist muss man sich Gedanken machen wie man trainieren will. Wenn man bisher keine Erfahrung in diesem Bereich gemacht hat sollte man es langsam angehen lassen. Es macht keinen Sinn 100 KG beim Bankdrücken zu versuchen wenn man nie zuvor Bankdrücken betrieben hat. Eine gute Sache die man zu Beginn angehen sollte ist ein sogenanntes Ganzkörpertraining. Bei diesem Training fängt man relativ entspannt an seinen Körper auf die kommenden Leistungssteigerungen vorzubereiten. Beim Ganzkörpertraining wird, wie der Name schon sagt, auf den ganzen Körper abgezielt. Man wird einen Plan erstellen, der alle Muskelgruppen beansprucht. Dabei ist das Ziel zwei bis drei Mal die Woche im Studio diesen Plan für mindestens 6 bis 8 Wochen durchzuziehen. Während dieser Zeit trainiert man seine Brust, Beine, Bauch, Rücken, Bizeps, Trizeps und Schultern. Durch dieses Rundum Workout wird man an allen Stellen Muskeln aufbauen.