The Hagenz

Für Menschen, die mit Schreiben ihr täglich Brot verdienen, gibt es kaum etwas schlimmeres als eine Schreibblockade. Hier ein paar Tipps, die dabei helfen können diese zu umgehen.

Schreibblockade – was tun, wenn einem nichts einfällt

Der Albtraum eines jeden Texters ist die berühmt berüchtigte Schreibblockade. Das war schon immer so, ist es noch heute und wird es auch immer bleiben. Was damals noch ein leeres Blatt Papier war, ist heute ein offenes Computer-Dokument, auf dem sich außer den ungeduldigen Blicken der Cursors so gar nichts tut. Das Einzige, was einem ganz klar vor Augen liegt, ist der stätig näher rückende Abgabetermin. Ansonsten ist das nichts. Leere. Jedes geschriebene Wort passt nicht und wird gelöscht. Textpassagen, die an guten Tagen keine fünf Minuten dauern, brauchen nun eine gefühlt Ewigkeit.
Doch was kann man in solchen Situationen tun. Die weiße Fahne schwingen und sich vor Selbstmitleid und Schuldgefühlen in Rotwein ertränken? Dies ist sicherlich eine Möglichkeit, doch keine, die zur Lösung der Blockade beiträgt. Es gibt allerdings ein paar Tipps und Kniffe, wie man dieses Problem aus der Welt schaffen kann. Es gilt temporär abzuschalten, sich frei zu machen, neue Energie zu sammlen und die Kreativität wieder in Schwung zu setzen.
 

Schreibblockade – was tun, wenn einem nichts einfällt
Schreibblockade – was tun, wenn einem nichts einfällt

Ein paar Tipps, wie man Schreibblockaden lösen kann

• Frieden schließen. Wenn einem nicht einfällt, dann soll das halt so ein. Computer ausmachen und etwas unternehmen, dass sich von der täglichen Routine unterscheidet. Spazieren gehen, einen Kuchen backen oder sich beispielsweise mit einem Rasentrimmer der Gartenarbeit widmen. (Wer noch keinen hat, findet im WWW viele Rasentrimmer im Test)
• Das Thema, welches einem so schwer im Magen liegt einfach etwas ruhen lassen und sich mit einer ganz anderen Thematik befassen. Zum Beispiel kann ein Bolgeintrag für den eignen Blog oder ein Pageball-Artikel verfasst werden.
• Die Kreativität mit anderen Möglichkeiten ankurbeln. Jonglieren, fotogarfieren, malen oder Musik hören.
• Mit anderen Menschen austauschen. Sei dies eine Kaffepause mit Freunden, ein Plasch mit dem Nachbarn oder ein Telefonat mit der Verwandschaft.
• Kollegen um Rat fragen. Manchmal bedarf es nur einen ganz kleinen Anstupser zum Thema, und schon ist die Blockade überwunden. Kollegen haben da oft eine auslösenden Gedanken auf Lager!
• Sich einfach eingestehen, dass das an diesem Tag nicht wird und mit gutem Gewissen eine kleine Auszeit gönnen. Morgen ist ein neuer Tag und die Schreibblockade Schnee von gestern!