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Wichtige Grundlagen für erfolgreiches Online Business

Seo – der Stolperstrick beim eigenen Online-Shop

Eigentlich ist Geld verdienen im Internet doch ganz einfach, oder? Man benötigt nur einen Shop (vielleicht einen Miet-Shop, sodass Entwicklungskosten entfallen?), ein paar Produkte und schon ist man sein eigener Chef – und wird bestimmt bald reich.
Das zumindest möchten uns die Anbieter von entsprechenden Shop-Systemen gern glauben machen. Und tatsächlich haben auch noch immer viele Menschen diese Vorstellung. So stürzen sich jeden Tag viele Leute in das Abenteuer Online Shop.

Doch der Knackpunkt liegt normalerweise nicht daran, ein schönes Design oder ein gutes Warenwirtschaftssytem zu besitzen, sondern genügend Besucher auf die eigene Webseite zu lenken.

Der Grund hierfür ist, dass unglaublich viele Menschen Inhalte in das Internet hochladen. Es gibt jeden Tag viele tausende neue Beiträge, Webseiten, Blogposts und Artikel.
Diese neuen Inhalte sind für die Webcrawler nichts Besonderes und werden nicht ohne Weiteres in den Suchergebnissen gelistet. Ein großer Fehlglaube ist oftmals, dass jeder neue Internet-Shop sofort viele Besucher hätte und zudem kräftige Umsätze generiert. Unter bestimmten Bedingungen wird ein neu eröffneter Online-Shop aber gar nicht in den Suchergebnissen aufgelistet. Ausnahmen lassen sich meist nur in Nischen finden, wo noch keine oder nur wenig Konkurrenz besteht.

Was kann man bei größerer Konkurrenz tun?

Hier kommt die Suchmaschinenoptimierung zu Hilfe. Der Begriff ist auch unter der englischen Abkürzung SEO bekannt. Dazu gehören alle Handlungen, damit Sie öfter in den Suchergebnissen erscheinen.

Die eigene Seite aufwerten mit Onpage-SEO

Thematisch kann man die vorzunehmenden Handlungen trennen in solche, die direkt auf der Homepage vorgenommen werden und noch solche, die ausserhalb der eigenen Seite durchgeführt werden.
Zu den direkt auf der Seite beeinflussbaren Dingen gehören z.B. die Keyworddichte. Damit ist gemeint, wie oft ein des Keywords, für das die Unterseite eine gute Platzierung erreichen soll, im Inhalt vorkommt. Bis vor kurzem wurden dafür festgelegte Prozentangaben vorgeschlagen, inzwischen ist eher darauf zu achten, dass auch verwandte Wörter und Synonyme genutzt werden. Auch sollte das Geschriebene mit Überschriften (in denen die Keywords enthalten sind) und Paragraphen in sinnvolle Abschnitte aufgeteilt werden.
Auch die URL, unter der ein Inhalt zu erreichen ist, beeinflusst die Seitenbewertung. Hier sollte der Zielbegriff vorkommen. Dennoch sollten auch diese Maßnahmen nicht zu stark angewandt werden, da Überoptimierung erkannt und abgestraft wird. So sollten wichtige Begriffe nicht mehr übertrieben fett oder kursiv kenntlich gemacht werden, wie dies noch vor einigen Jahren gängig war.

Wenn die geschäftliche Webseite neu erstellt wird, sollte der Webdesigner solche Aspekte am besten gleich mit berücksichtigen. Ein Beispiel dafür ist der clevere Webdesign Prozess, der die wichtigen Aspekte des Online Marketings von Anfang an mit einbezieht.

 

Die zweite Seite der Medallie: Offpage-SEO

Der zweite Teil der Optimierungs-Maßnahmen ist die Offpage-Optimierung. Dazu gehört vor allem das Verlinken der eigenen Seiten – denn Links galten ursprünglich als soziales Signal für gute Webseiten. So werden Backlinks (so heissen die Links zu Ihrer Seite) auch heute noch für das Ranking herangezogen, auch wenn die Suchmaschinen-Betreiber daran arbeiten, andere Faktoren für die Bewertung der Webseite zu nutzen.

Die Möglichkeiten zur Backlink-Generierung sind zahlreich. Sinnvolles Kommentieren von Blogbeiträgen gibt meist einen heißbegehrten Link. Nachteil dabei ist, dass er meist verknüpft mit dem Namen des Posters ist. Besser wirkt ein Backlink, wenn er das Suchwort in dem Text beinhaltet. Das wird in Blogs aber nicht gern gesehen und vielfach als Spam gewertet.

Auch in vielen Internetforen kann ein Link eingefügt werden. Wann dies in der Signatur möglich ist oder ob der Link in dem Artikel selbst geduldet wird, hängt meist von den Nutzungsregeln ab. Will man den Nutzernamen mehrfach verwenden, sollten diese Vereinbarungen deshalb sorgfältig gelesen werden.

SEO bei Zeitmangel besser vom Experten

Alle oben genannten Möglichkeiten haben eines gemeinsam: Wenn man sich nicht gut damit auskennt, sind sie zeitraubend und bieten zugleich die Gefahr, einen Fehler zu begehen, der sich negativ auswirkt.
Daher lohnt es sich für wichtige Projekte, einen Experten zu Hilfe zu ziehen. So beugen Sie Abstrafungen durch die Suchmaschinen vor, die eine Domain langfristig zurückwerfen können. Nebenbei können Sie sich dann auf Ihre eigenen Stärken konzentrieren, die den Kern Ihres Geschäfts voranbringt.