Walter Plinge

Sport & Erholung

„smovey Vibroswing“ – Fit schwingen mit Ringen

Bei nüchterner Betrachtung sehen die beiden Ringe des „smovey Vibroswing“-Trainingssystems wie zu Kreisen verbundene, geriffelte Gartenschläuche aus. Äußerlich deutet also eher wenig darauf hin, dass es sich beim „smovey Vibroswing“ um ein Hightech-Fitnessgerät handelt. Doch die farbigen Ringe haben es in sich! „Smoving“ ist der neue Fitness-Trend – ursprünglich entwickelt für Prävention, Rehabilitation und Physiotherapie. Die Schwingringe lassen sich nach Angaben des Herstellers aber auch in leistungsorientierte Trainingsroutinen integrieren – etwa beim Lauftraining –, um gezielt Muskeln zu kräftigen und Koordination und Körperhaltung zu verbessern.

Wie funktioniert das „smovey Vibroswing“-Trainingssystem?

Jeder der beiden „Schwingringe“ besteht aus Spiralschlauch. Nach Angaben des Herstellers erzeugen Stahlkugeln im Innern bei Bewegung mechanische Schwingungen, die von der Muskulatur ausgeglichen werden müssen – ähnlich dem Sling-Training oder dem Trainieren mit „Swing-Sticks“. So wird insbesondere die Arm- und Schultermuskulatur gekräftigt für eine bessere Körperhaltung. Darüber hinaus soll das Training mit „smovey Vibroswing“ die Handreflexzonen stimulieren und sich positiv auf die Gedächtnisleistung auswirken. Das Training mit dem „smovey Virboswing“-System kann nach Angaben des Herstellers die Lebensqualität von Demenz- und Alzheimerpatienten erhöhen.

Wer hat’s erfunden? Ein Österreicher!

Das gesundheitsorientierte Training mit „smovey Vibroswing“ ist Teil des ganzheitlichen Bewegungskonzeptes „smovey“. Entwickelt hat es der Österreicher Johann „Salzhans“ Salzwimmer, um das Fortschreiten seiner Parkinson-Erkrankung zu stoppen. Heute kann Salzwimmer nach eigenen Angaben dank „smovey“ weitgehend auf Medikamente verzichten. Das „smovey“-Trainingskonzept wird in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Belgien und Slowenien vermarktet.