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Bereits einige Fortschritte bei der Stammzellentherapie-Forschung

Stammzellentherapie Hoffnung bei MS

Multiple Sklerose - und das Leben ist nicht mehr so, wie es einmal war

Multiple Sklerose ist eine mittlerweile sehr bekannte Krankheit und viele Menschen sind davon betroffen. Sie ist eine Erkrankung der Nerven und ihr Verlauf kann sehr unterschiedlich sein. Was oftmals nur mit Schüben und Entzündungen beginnt, kann auch recht schnell zu einer chronischen Krankheit werden.
Das zentrale Nervensystem, Teile im Gehirn oder aber auch im Rückenmark können betroffen sein und zeigen sich darum durch unterschiedliche Symptome.
Gefühls- oder Sensibilitätsstörungen Störungen könnten ein Anzeichen sein und das äußert sich in Kribbeln, einem Taubheitsgefühl und Missempfindungen. Aber auch Sehstörungen könnten die Ausmaße von MS sein. Sehen durch einen Nebelschleier oder aber auch Doppelbilder ein Zeichen dafür, dass der Sehnerv angegriffen ist. Zittern, Muskelstörungen, Inkontinenz, die MS zeigt viele Bilder.

Eine Therapie bei MS - Stammzellen auf dem Vormarsch?

Es gibt verschiedene Therapien, die man bei dieser Krankheit einsetzt. So ist unter anderem einer der meist durchdiskutiertesten und noch umstrittensten Therapie noch mitten in der Forschung. Wir sprechen von der Stammzellentherapie.

Was genau sind Stammzellen?

Es gibt zwei Typen von Stammzellen. Die embryonalen und die adulten Stammzellen
Erstere werden aus ethischen Gründen nicht angewandt doch unbedenklich sind die adulten Stammzellen. Diese findet man in Blut und in allen Geweben beim Menschen, wie in der Haut, dem Fett, der Muskeln. Aber auch im Knochenmark, dem Gehirn, der inneren Organe - Stammzellen sind unproblematisch zu gewinnen und einsetzbar. Das Wort adulte sagt aus, dass man diese Zellen in jedem Alter gewinnen kann.

Wie wirkt der Einsatz von Stammzellen bei MS?

Soweit die Wissenschaft mittlerweile erforscht hat sorgen Stammzellen zum einen für Ersatz defekter Zellen und anderseits stimulieren sie schon vorhandene Zellen in Organen zu einer Regeneration und unterbrechen durch die Immunmodulation die Entzündungsprozesse. Stammzellen werden dadurch aktiviert und unter anderem wird der Wachstumsfaktor gefördert, so dass sich eine große Verbreitung der Stammzellen für eine lokale und systematische Anwendung ergibt.
So ist das Ergebnis durchaus auch für andere Krankheiten förderlich, wie zum Beispiel der Einsatz der Stammzellentherapie bei Arthrose. Das Entzündungshemmende und die Regeneration, eine Symbiose von unschätzbarem und wirkungsvollem Wert.

Große Hoffnung setzt man bei der Stammzellentherapie beim Einsatz verschiedenster Krankheitsbilder, wie die Behandlung von Lymphomen und Leukämie oder nach einem Herzinfarkt, aber auch bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, bei einem Apoplex (Gehirnschlag), Parkinson und Alzheimer. Auch für Rheuma, Knorpelschäden, Leberversagen, Diabetes, Rückenmarksverletzungen und wie bereits erwähnt bei Multiple Sklerose und der Arthritis werden weitere Forschungen intensiviert und man erhofft sich langfristig einen wahren Durchbruch und eine Heilung.


Stammzellentherapien im Durchbruch, das wäre eine unschätzbare Heilungstherapie, welche vielen kranken Menschen die oftmalige Verzweiflung nehmen kann. Weitere Informationen und eine ausführliche Beratung findet man auf www.stammzellentherapie.com