Testbericht für die Soundbar SB10 3.1 von Harman Kardon
Testbericht für die Soundbar SB10 3.1 von Harman Kardon
Geierson

Soundbar Harman Kardon SB10 ausgepackt

Testbericht für die Soundbar SB10 3.1 von Harman Kardon

Wer auf der Suche nach einem guten Soundsystem ist, wird womöglich schon mal auf den Namen Harman Kardon gestoßen sein. Harman Kardon ist ein amerikanischer Hersteller von Hi-Fi-Komponenten, zu dem auch der österreichische Mikrofon- und Kopfhörer-Hersteller AKG gehört. Produkte von Harman Kardon versprechen hochqualitative Verarbeitung und gute Audioqualität. Sucht man genau nach diesen Kriterien und nach einem wunderbaren Sounderlebnis, so ist man bei dieser Marke genau an der richtigen Stelle. Dieser Soundbar Test wird ihnen die Soundbar SB10 3.1 von Harman Kardon vorstellen und ihnen ermöglichen, sich ein Bild von diesem Produkt zu machen. Einen weiteren ausführlichen Testbericht für die Harman Kardon SB10 Soundbar finden Sie auf der Homepage von soundbar-test.net.


Lieferumfang
Im Lieferumfang der Soundbar SB10 sind das Lautsprechersystem, der Subwoofer, die dazugehörigen Kabel und die Halterungen für die Wandmontage enthalten. Harman Kardon hat bei der Verpackung gute Arbeit geleistet, so dass es bei dem Transportieren keinen Schaden erleiden kann.


Der erste Eindruck
Bei dem Entpacken des Systems macht es direkt einen wertigen Eindruck aufgrund der qualitativen Verarbeitung und der Klavierlack-Optik. Die Soundbar ist zwar ziemlich lang, dennoch macht sie einen stabilen Eindruck und sieht sehr robust aus. Dasselbe gilt für den Subwoofer, der auf der Unterseite über vier Standbeine verfügt. Dieser scheint nach dem Downfire-Prinzip aufgebaut zu sein, da der Lautsprecher auf den Boden ausgerichtet ist. Das System ist leicht an den Receiver anzuschließen und verfügt über eine geringe Anzahl an Kabeln, was das Ganze nochmal einfacher gestaltet, ohne großen Kabelsalat zu verursachen.Wegen dem langen Design der Soundbar sieht die Ausrüstung gleich viel kompakter aus, da man nicht, wie sonst, viele kleinere Lautsprecher anschließen muss.

Handhabung des Systems
Neben dem normalen Cinch-Anschluss verfügt der Subwoofer auch über eine LFE-Anschlussstelle. Den Input kann man auf der Rückseite des Subwoofers durch Umlegen eines Schalters von "Normal" auf "LFE" stellen. Dazu befinden sich auch noch ein Power-Schalter, ein Phasen-Schalter, eine Lautstärkeregelung und einen Bass-Boost-Schalter auf der Rückseite des Subwoofers. Sobald man die Balance zwischen Subwoofer und Soundbar gefunden hat, hat sich die Bedienung des Systems als ziemlich einfach erwiesen.

Leistung
Leistungsmäßig ist dieses Soundsystem an der Spitze. Der Subwoofer besitzt, trotz seiner unglaublich kompakten Form, eine Verstärkerleistung von 300 Watt, die beiden Außenlautsprecher der Soundbar verfügen über 60 Watt Leistung und der Mittellautsprecher über 100 Watt.

Verarbeitung
Die fast eine Meter lange Soundbar sieht sehr ansprechend aus aufgrund der Klavierlack-Optik, aber auch weil man bei der Verarbeitung des Systems gute Arbeit geleistet hat. Der zwar kompakte Subwoofer sieht trotz seiner Größe sehr robust aus und wird sicher eine gute Zeit lang halten.


Klang der Soundbar
Wenn es um den Klang dieses Systems geht, so gilt es zu sagen, dass es absolute Spitze ist. Die Bässe kommen gut rüber, die Sprachqualität und Effekte bei Filmen werden klar wiedergegeben. Sobald man den Einklang zwischen Soundbar und Subwoofer erreicht hat, steht einem dem ultimativen Sounderlebnis nichts mehr im Weg.

Fazit
Abschließend lässt sich behaupten, dass dieses Soundsystem klar dem Preis-Leistung-Verhältnis entspricht und einen angenehmen Klang verspricht. Vorteilhaft ist es, dass man das 3.1-Soundsystem jederzeit auf ein 5.1-Surroundsystem aufrüsten kann. Da dies aber nur ein passives Soundsystem ist, wird ein externer Receiver ausdrücklich benötigt. Hoffentlich konnte dieser Soundbar Test ihnen Klarheit verschaffen und bei der Suche nach einem guten Soundsystem behilflich sein.