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Gesundheit & Wellness

Testosteron - Das Männlichkeitshormon

Das Hormon der Männlichkeit

Pures Testosteron auf zwei Beinen". Diesen oder so ähnliche Aussprüche hat jeder schon einmal gehört oder selbst von sich gegeben. Gemeint ist in jedem Fall ein Mann, der von Kopf bis Fuß männlich ist und vor Lebensfreude und Sexualität nur so strotzt. Kein Wunder, denn Testosteron ist ein Sexualhormon, welches die Geschlechtsmerkmale bildet und die Funktion der Organe während des Geschlechtsakts steuert. Nur auf diese Gebiete beschränkt sich das Hormon allerdings nicht. Es greift in unzählige Vorgänge im Körper ein und reguliert mitunter den Stoffwechsel. Bei älteren Männern sinkt der Hormonspiegel, wodurch mitunter Erektionsstörungen auftreten können.

Symptome bei der Unterversorgung mit Testosteron

Das Hormon wird im Hoden gebildet. Warum ein Mangel entsteht, bleibt häufig offen. Erbliche Vorbelastungen spielen ebenso eine Rolle, wie eine erworbene Krankheit oder schlichtweg das Alter. Die Symptome hingegen verändern sich je nach Alter des Mannes. Beim Erwachsenen führt die verminderte Ausschüttung des Hormons zu einer eingeschränkten Leistungsfähigkeit, die sich längst nicht nur aufs Sexualleben beschränkt. Konzentrationsschwächen, eine ständige Gereiztheit und auch Depressionen und plötzlich auftretende Ängste finden häufig ihre Ursache in einem gestörten Testosteronhaushalt. Hinzu kommen Symptome, wie sie aus den Wechseljahren bekannt sind. In der zweiten Lebenshälfte, meist während der männlichen Midlife-Crisis leiden die meisten Männer an einem Mangel an dem Sexualhormon und spüren dann auch die Folgen im Sexualleben. Tritt der Mangel bereits im Jugendalter auf, bilden sich die sekundären Geschlechtsmerkmale nur vermindert aus. Der Bartwuchs ist vermindert, die Figur des Jugendlichen bleibt recht weiblich und gerade im Zusammenspiel mit weiblichen Hormonen bilden sich Brüste.

Es gibt Hilfe für Betroffene

Bei Hormonstörungen können Ärzte mittlerweile auf mehrere Behandlungsweisen zurückgreifen. Wahlweise werden die Hormone dem Körper mit Tabletten zugeführt oder im Rahmen einer Injektion verabreicht. Wie auch Frauen während der Wechseljahre oder nach Operationen häufig dauerhaft Hormone einnehmen müssen, bleiben auch Männer häufig nicht von der dauerhaften Therapie verschont. Zuerst muss jedoch genau abgeklärt werden, ob ein Mangel an Testosteron vorliegt. Welche Therapiemöglichkeiten es allgemein gibt und ob nicht auch andere Mangelerscheinungen oder körperlichen Schäden als Grund für die gestörte Erektionsfähigkeit und den ausgeprägten Symptomen genannt werden können, zeigt mensvita.de auf.