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Twitter - Was ist das?

Twittern: richtig, erfolgreich aber seriös.

Nach Facebook hat eine andere Internet-Plattform zunehmend an Bedeutung gewonnen. Twitter bietet allen Internet-Usern die Möglichkeit der Welt mitzuteilen, wie es einem geht, was man heute noch vorhat oder was man bereits Schönes erlebt hat. Selbst Stars wie Cameron Diaz oder Paris Hilton outen sich als Twitter-Süchtlinge. Mit einer Kurznachricht post man ins World-Wide-Web, was einem gerade auf dem Herzen liegt und freut sich, wenn das auch noch andere Menschen interessiert. Twitter bietet allen, die vielleicht sich etwas nach Aufmerksamkeit sehnen, die perfekte Plattform, um sich diese zu verschaffen. Mit Kurznachrichten, egal wie sinnlos, die auch sein mögen, kann man seine Meinung zum Besten geben. Für einige fleißige User hat sich Twitter sogar zu einer Art "Online-Tagebuch" entwickelt. Tägliches und vor allem ständiges Twitter kann gewissermaßen das Leben eines Users aufzeichnen. Die Inhalte bleiben zurückverfolgbar und die anderen "Mitleser" wissen wann man was gegessen, wo man sich mit wem getroffen hat, etc. Aber Twitter muss nicht gleich als ein bloßes weiteres soziales Netzwerk, ein sinnlos Tagebuch für einsame Seelen oder als bloßer Unfug abgestempelt werden. Wer Twitter erfolgreich und seriös nutzen will, der sollte auf die folgenden Tipps im Anschluss achten.
Twittern: richtig, erfolgreich aber seriös.
Twittern: richtig, erfolgreich aber seriös.

Richtig Twittern!

Um Twitter selber nutzen zu können, erfordert es zu Beginn einer Anmeldung. Ist dies geschehen, so kann man Textnachrichten mit maximal 140 Zeichen veröffentlichen, die für jeden User frei zugänglich sind. Um bei Twitter an Beliebtheit zu gewinnen, bedarf es die Follower. Diese Follower sind alle jene Menschen, die die geposten Nachrichten gerne mitlesen. Sie lesen sie so gerne mit, dass sie sie gewissermaßen abonnieren. Natürlich muss man dafür schon ein echter Unterhaltungskünstler, ein Mensch mit einem außergewöhnlichen Sprachtalent, der alle in den Bahn zieht oder aber eine Berühmtheit sein. Es ist natürlich selbstverständlich, dass es manche Menschen mehr interessiert, was Ashton Kutcher heute am Nachmittag getrieben hat als womit ich meinen Tag verbracht hatte. Man muss sich also eine Fan-Base aufbauen, die gerne bei einem mitliest.

Bloß kein Unfug!

Es ist nicht verwunderlich, dass Stars davon erzählen können, in welcher Farbe sie heute ihre Nägel lackiert haben oder dass sie in dem ein oder anderen Modemagazin auf eine neue Frisur gestoßen sind, die sie noch heute unbedingt machen lassen wollen. Wenn wir der breiten Öffentlichkeit bekannt geben, dass wir nun knallig grüne Nägel tragen, weil uns einfach danach war, dann werden wir wohl kaum an Followern gewinnen. Naja, ausgenommen all jene, die sich vielleicht für alles begeistern, was von der Norm abweicht. Aber man will ja keine eigene Freakshow starten, sondern an Beliebtheit im Internet dazu gewinnen. Deswegen ist es umso wichtiger sich bedeutende Themen auszuwählen. Dies gilt vor allem für den Anfang, wenn man noch ganz neu unter den Twittern ist. Es interessiert keinen dein Gemütszustand, oder deine Wochenendplanungen. Die Texte, die man veröffentlicht sollten informativ und interessant gestaltet sein. In kurzen und prägnanten Sätzen sollte "Eyecatcher" die Aufmerksamkeit der Leser wecken und sie zum weiterlesen animieren. Hat man das gewisse Händchen für solche Publikationen, ist man den Schritt ein berühmter Twitter zu werden um einiges näher.

Immer weiter twittern bis man zu einem #ff wird!

Freitag wird zum Tag der großen Entdeckungen. Wer immer fleißig den Nachrichten auf Twitter folgt und auf einen bemerkenswerten und spannenden Twitterer trifft, der solle ihn doch markieren! So oder so ähnlich lautet die Devise von den #ff. Diese Funktion bietet die Möglichkeit einen interessanten Twitterer zu kennzeichnen und ihn so zu einem lesenswerten Post für andere Follower zu machen. Mit #ff gekennzeichnet, weiß gleich jeder andere Mitleser, dass diese Person recht interessant zu sein scheint und viele gerne seine Nachrichten mitverfolgen. Da lohnt es sich doch auch mal einen Blick auf dessen Kurznachrichten zu werfen. Durch #ff wird die Follower-Liste eines sowieso schon begehrten Twitteres manchmal noch um so einiges größer.

"Das musst du sehen!"

So könnte die Aussage eines rt-Zeichens sein. Wer einer bestimmten Person gerne Twitter-mäßig folgt und den geraden gelesenen Post für wahnsinnig innovativ hält, der solle ihn doch gleich für all seine eigenen Follower zur Verfügung stellen. Mit der rt-Kennzeichnung wiederholt man gewissermaßen die Kurznachricht einer Person, indem man sie den eigenen Followern nicht weiter vorenthält. Man veröffentlicht sie erneut, diesmal aber unter dem eigenen Post und weist somit seinen eigenen Followern auf diese lesenswerte Nachricht hin. Und wer weiß vielleicht gewinnen sie dann auch das Interesse am "followern" des ursprünglichen Verfassers.