jurgko

Religion

Wahrer Gottesdienst in Frage gestellt

http://Wahrer Gottesdienst in Frage gestellt

Sonntags wenn die Kirchenglocken läuten, gehen viele Christen in die Kirche Gott zu preisen in Liedern und Gebet. Wahrer Gottesdienst?

Sonntags laufen auch viele Bibelchristen wie Zeugen Jehova von Haus zu Haus, um Jehova zu preisen und wahres Christentum zu verkünden. Wahrer Gottesdienst?

Viele Menschen aller Konfessionen meditiern weltweit, um Heilungen und Entspannungen zu finden, aber auch Gott näher zu sein oder wie mancher Guru eins mit dem Gottesbewusstsein zu werden. Wahrer Gottesdienst?

„Wunderheiler“ Bruno Gröning konnte sich einst vor Hilfesuchenden kaum retten, oft 30 000 täglich bei seinen Auftritten, wo es zu ging wie zu Jesus Zeiten: Blinde wurden sehend, Gelähmte konnten wieder gehen. Tausende wurden geheilt, keiner brauchte dafür auch nur einen Pfennig zu zahlen. Wahrer Gottesdienst?

Mutter Teresa betreute einst unzählige Leprakranke und hungernden Menschen verteillte sie Essen. Auch in Brasilien gibt es eine Mutter-Teresa-Stiftung, die leider von der Kirche nicht unterstützt wird. Besonders zu Weihnachten werden arme Kinder von dieser beschenkt und bekommen Kuchen und warme Würstchen. Wahrer Gottesdienst?

Sri Chinmoy einstiger Guru bei der UNO, organisierte Weltfriedensläufe, damit die Menschen aller Nationen und Konfessionen rund um die Welt im friedlichen Wettbewerb und Miteinander zusammenfinden. Sogar der kalte Krieg entspannte sich zwischen USA und der Sowjetunion. Gorbatschow setzte Achtungszeichen und begann mit Sri Chinmoy aus New York eine tiefe Freundschaft. Wahrer Gottesdienst?

Ist wahrer Gottesdienst der Dienst an Menschen oder eher eine Angelegenenheit von Kirchen und Religionen?
 

Wahrer Gottesdienst in Frage gestellt
Wahrer Gottesdienst in Frage gestellt

Text Wahrer

Papstbesuch in Rio wahrer Gottesdienst?

Für alle Katholiken keine Frage. Hundertausende Kirchenchristen strömten herbei. Es gab pomphafte Gottesdienste und riesenfinanzielle Aufwendungen, allein die Reisekosten der Bischhöfe aus nah und fern, teuere Luxushotels, Luxusspeisen, ebenso wurden hundertausende Städte mit Girlanden geschmückt. Sogar im Fernsehen gab es Riesenverluste durch den Ausfall der Werbekosten, da wurden stundenlang gefilmt, ohne dass man den Papst zu Gesicht bekam.
Wer es nicht besser gewesen, all dieses Geld Tausenden Kindern zur Verfügung zu stellen, die im armen Hinterland auf den Müllkippen entsorgt werden und langsam verhungern. Jedenfalls der heilige Franz von Assis vertrat solche Ansichten. „Oh ihr Kleingläubigen! Was sorgt ihr euch um eure Reichtümer?“ rief er im Vatikan einst den mit Juwelen beladenen Bischhöfen und Kardinalen empört zu. Diese erröteten vor Zorn und Scham, was dieser zerlummpte, barfüssige Mönch sich erdreistete.