Abenteuer, Stilikone, Barbie und Männer, Fiktion und Wahrheit, Träume leben wenn man den Mut hat
Abenteuer, Stilikone, Barbie und Männer, Fiktion und Wahrheit, Träume leben wenn man den Mut hat
Bronxkind

1. Teil. Wie alles begann! Geschichten über Mode, Humor das Leben und die Leidenschaft

Abenteuer, Stilikone, Barbie und Männer, Fiktion und Wahrheit, Träume leben wenn man den Mut hat

Da sitze ich nun und fange einfach an etwas zu schreiben. Ich hatte schon immer vor gehabt zu schreiben aber meistens habe ich nach den ersten Seiten wieder aufgehört. Meine Geschichte hier ist eine Mischung aus Wahrheit und Fiktion, ich hoffe ihr habt etwas zu schmunzeln und auch was zu lachen. Also...ich fange mal ganz von vorne an. 1974 kam ich an einem kalten Februar-Tag zur Welt, ohne vorher gefragt zu werden ob ich überhaupt will, blieb mir nichts anderes übrig als dumm aus der Wäsche zu gucken. Nun ja, jetzt war ich da und musste mich diesen Umständen anpassen, was mir allerdings schon als Kind sehr schwer viel. Erstens wäre ich natürlich gerne in einem wohl behütetem Elternhaus mit Veranda und eigener Einfahrt groß geworden, wo ich dann später ein Pferd neben der Garage stehen hätte und ein Zimmer für mich ganz alleine, mit tollen Geburtstagsfeiern jedes Jahr und niemals mit Geldsorgen konfrontiert. Aber es kam anders, ganz anders. So fing ich an eine große Phantasie zu entwickeln, dafür musste meine Barbie her halten die ich zum Glück von einem anderen Mädchen geschenkt bekam, da meine Mutter sonst das Geld dafür erst hätte sparen müssen. Ich schneiderte ihr die schönsten Ballkleider aus Stoffresten, bastelte ihr aus dem Silberpapier von meinem Schoko-Ostereiern Sandaletten mit hohen Absätzen ( High-Heels waren damals schon ein "muss" für mich, die machen so schön lange Beine). So war ich immer etwas mehr mit mir selbst beschäftigt und setze meine neusten Ideen direkt in die Tat um. Leider fehlte immer das Geld, so dass ich keine Hochschule für Design oder Innenarchitektur besuchen konnte. Auch alle weiteren Talente die ich in mir trug sind noch immer am selben Ort geblieben. Das Resultat war dass ich mich an ein langweiliges phantasieloses und stupides Leben gewöhnen musste. Ich fing eine unsinnige Ausbildung an bei der ich morgens mein Gehirn beim Pförtner hätte abgeben können um es später wieder abzuholen. Genauso habe ich diese Neigung mir immer komische Typen auszusuchen, obwohl ich eine wirklich große Auswahl habe, bei meinem Aussehen. Aber Nein, ich habe das Arschlochsyndrom, zumindest meistens. In meinen ersten Beziehungen wurde ich immer unterdrückt, mein "Können" wurde immer abgelehnt, so das ich mich irgend wann selbst für blöd hielt. Aber ich war halt noch naiv. Auch fand ich das alles so richtig was ich im Bett erlebte. Aber..." Männer nehmt mir das nicht übel, ihr seid nicht alle so", was ich manchmal erlebt habe, da hat man als Frau doch gar keine Lust mehr sich auf so eine "Wundertüte" einzulassen.....und ich habe mich weiß Gott oft genug gewundert. Kurz nach der Beendigung meiner ersten Beziehung lernte ich Frank kennen. Er war sympathisch und witzig aber im Bett eine einzige Katastrophe, was soll man denn da machen, ihn direkt bitten sich wieder anzuziehen? Irgendwie hatte ich ihn doch ins Herz geschlossen, bis zu jenem Tag auf Mallorca. Frank fühlte sich unglaublicher Weise für solch einen Hengst, die Weiber rannten hinter ihm her weil er Geld hatte, sonst gab es nicht viele Gründe dafür. Ok, sollten sie mal machen. Der Hammer war als er dann im gemeinsamen Urlaub ( Mallorca) eine andere aufm Pool-klo vögelte. Da war eh alles gegessen, war mir zugegeben ganz recht, so konnte ich nach ca. 3 Wochen die Sache beenden und hatte ihn für den restlichen Urlaub von den Hacken und konnte endlich Sonne, Meer, Strand und Partys genießen. Das Unheil nahm aber noch weiter seinen Lauf....ist doch klar ...denn dann, kam mein Ex-Ehemann,grrr Meine Ehe war die Hölle, das ging ganz schnell, vom liebevollen Freund ( gegen den Sex, kann ich nichts Nachteiliges sagen) zum gewalttätigem Choleriker. Hier möchte ich auch nicht weiter ausschweifen, ich mietete heimlich eine Wohnung und renovierte sie alleine, und ließ die Bombe platzen als ich endlich dort einziehen konnte. Während meiner Ehe habe ich überhaupt nicht designed und angefertigt, der Depp hat mich so runter gezogen dass ich nur noch geschufftet habe. Wenn er einen Balken versetzen wollte und ich zu ihm meinte dass der so nicht passt weil ich es so schon gesehen habe, meinte er ich solle die Klappe halten, und als er dann wirklich nicht passte war er um so wütender, also....behielt ich mein physikalisch-technisches Verständnis für mich, wie so vieles. Als nächstes folgt eine kleine Geschichte über meine Schwiegermutter...Achtung...nicht gerade zum einschlafen gedacht.