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Adolf Hitler Pazifist und Kaffeehauskünstler

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Adolfs Schwabinger Biertisch-Welt

Adolf Hitller lebte als junger Mann in Wien in einem Männerwohnheim. Er verdiente als Maler von Aquarellen und Zeichnungen, von Wiener Bauten, Kirchen und Plätzen , deren Motive er von Postkarten kopierte, seinen Lebensunterhalt. Davon lebte er nicht schlecht. Er pflegte den Lebenstil eines unbürgerlichen, ungebundenen Kaffehauskünstlers. Als 24-Jähriger flüchtete er Hals über Kopf aus Österreich. In wenigen Tagen, so glaubte er, würde sein Künstlerleben zu Ende sein und er würde zum Militärdienst eingezogen. Schon alleine der Gedanke an Miliitärdienst war für den jungen Adolf eine Horrorvorsstellung. Er flüchtete nach München, wo er sich ein möbeliertes Zimmer mietete. Hier in Schwabingen fühlte er sich wohl. Dort lebten Künstler, Literaten, Anarchisten, Weltverbesser und Pazifisten friedlich am Biertisch miteinander. Für seine Malerkollegen Paul Klee oder Franz Marc in seiner Nachbarschaft interessierte sich Adolf nicht, auch nicht für den nur wenig Strassen weiter wohnenden Lenin. Auch für irgendwelche umstürzlerische Ideen zeigte Adolf Hitler damals keinerlei Interesse. Obwohl schon zu Bismarks Zeiten der Judenhass bei den Deutschen angeheizt wurde, Adolf kümmerte sich nicht darum. An seinem Biertisch sassen auch Juden. Er half sogar deutschen Juden, zumeist Schriftsteller oder Künstler in den Wirtshäuser in ihre Mäntel. Urplötzlich passierte diesem eingefleischten Pazifisten und Militärflüchtling ein unglaublicher Gesinnungswechsel.
 

Adolf Hitler Pazifist und Kaffeehauskünstler
Adolf Hitler Pazifist und Kaffeehauskünstler

Text Adolf

Pazifist Adolf Hitler meldete sich freiwillig an die Front

Wurde er beim Ausbruch des ersten Weltkrieges vom deutschen Biertischpatriotismus angesteckt und der Glauben in ihm geweckt, ein Auserwählter zu sein? Jedenfalls Hitler meldete sich 1914 freiwillig zum Militärdienst. Er wurde an der Westfront Meldegänger. Obwohl er sogar als übereifriger strammer Soldat an der Front grosse Verdienste errang, sogar das eisernene Kreuz, gab es für Adolf Hitler keine Beförderungen. Er blieb ewig Gefreiter. Seine Beförderungen wurden immer wieder abgelehnt, mangels Führungsqualitäten. Mit diesen sollte der spätere deutsche Führer noch die ganze Welt überraschen.